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Down in the Dumps
Info
Musikrichtung:
Hardcore, Grindcore, Metalcore
VÖ: 06.03.2015 (BDHW / Soulfood) Gesamtspielzeit: 28:34 Internet: http://coldburn.tumblr.com/ |
Das 2015er Hardcore Brett was die Jungs von Coldburn letzten Monat rausgehauen haben strotzt nur so voller Aggression und Wut.
Es scheint fast so, als wäre es die Aufgabe gewesen Down In The Dumps noch brachialer und wütender werden zu lassen als ihren Erstling The Harsh Fangs Of Life aus 2012.
Die Leipziger haben sich in den letzten Jahren zu einer der bekanntesten und wichtigsten Hardcore-Band Deutschlands entwickelt, was nicht alleine an der derben, dunklen Stimme des Sängers Johannes liegt. Auftritte mit Genre-Größen, wie `Madball`, `Cro Mags`, `Born From Pain` oder `Boysetsfire` haben ihre Spuren hinterlassen und Coldburn einer größeren Menge näher gebracht.
Down In The Dumps sind zehn Songs voller aggressivem Gesang, der textlich wach rüttelt und musikalisch genau die richtige Mischung aus derben schnellen Beats und wirkungsvoll eingesetzten melodischen Parts bietet. Die Riffs sind wuchtig, die Akkordfolgen nicht wirklich neu, aber überraschen einen immer wieder mit einem gut eingesetzten Handbrems-Effekt.
Coldburn sind irgendwie zwar Oldschool…aber irgendwie auch ganz anders!
Also genau das richtige für feier- und tanzwütige Circle Pit Freunde, die protestierend die Faust erheben und sich gerne musikalisch verprügeln lassen!
Jens Helbing
Trackliste
1 | Wish I Could | 3:12 |
2 | Burial Hill | 2:47 |
3 | Heavy Lies The Crown | 2:21 |
4 | Scour The Rust (feat. Dan Mills) | 2:14 |
5 | No Need | 3:11 |
6 | Lingering Death (feat. Chris Linkovich) | 2:27 |
7 | III | 2:31 |
8 | Fountain Of Fantasy | 3:31 |
9 | Twentytwo | 2:26 |
10 | Letdown | 3:54 |
Besetzung
Christian - Guitar
Daniel - Guitar
JJ - Bass
LJ - Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |