Reviews
Heavy City Blues
Info
Musikrichtung:
Blues Rock
VÖ: 02.05.2014 (Off yer Rocka / Cargo) Gesamtspielzeit: 48:08 |
Obwohl er auf dem Cover mit einigen big Names aufwarten kann, druckt Javier Vargas keine Besetzungsliste ab. Ob Carmine Appice (King Cobra, Ex-Blue Murder, Ex-Black Sabbath) und Paul Shortino (King Cobra, Ex-Quiet Riot) ihn nur auf einzelnen Stücken unterstützen, oder zu der Band gehören, die Heavy City Blues eingespielt hat, bleibt völlig offen. Das tut der Qualität aber keinen Abbruch.
Der harte Blues-Rocker „Shake Baby shake” geht in die Richtung von Omar and the Howlers. Das psychedelische Gitarrensolo rechtfertigt die Gestaltung des Band-Logos. Im Gegensatz zu den Nähen zu Omar bleibt das aber der einzige Schritt in diese Richtung.
Stattdessen wird es gelegentlich etwas glammig und T. Rex bringen sich in Erinnerung, Bob Seger scheint seine Stimme ertönen zu lassen oder Stevie Ray Vaughn für ein Stück Pate gestanden zu haben. „Love hurts“ wird zumindest nicht verhunzt, und mit dem ruhigen „Searching for Love“ ist nur ein Stück dabei, das man als Filler bezeichnen könnte.
Schönes Album mit einem Wechsel von harten, drückenden, atmosphärischen und ruhigen Stücken, die auch gut Möglichkeiten für Gitarren- und Mundharmonika-Stücken bieten.
Trackliste
1 | Shake Baby shake | 4:29 |
2 | Rock'n'Roll Circus | 4:28 |
3 | Searching for Love | 4:11 |
4 | Back to my Roots | 5:20 |
5 | Love hurts | 4:06 |
6 | Hush don't cry | 4:36 |
7 | Sin City | 3:59 |
8 | Don't step over me | 4:03 |
9 | Bankers Blues | 3:44 |
10 | Rolling in Trance | 4:23 |
11 | Anaconda Style | 4:48 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |