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Reviews

Pyramaze

Melancholy Beast


Info

Musikrichtung: Melodischer Power Metal

VÖ: 31.05.2004

(Nothing to say / Wagram Music)

Gesamtspielzeit: 50:50

Internet:

http://www.pyrameze.com

Mit Pyramazestellt uns das mir bislang völlig unbekannte Label „Nothing to say“ ein chromblitzendes Power-Metal-Gefährt in die Garage.

Das Melancholy Beast hat mit Melancholie zwar genauso viel zu tun, wie der Ford Fiesta mit der spanischen Mittagsruhe. Aber wen interessieren schon Namen. Der neue Pyramaze springt beim ersten drehen des Schlüssels sofort an und geht spurtfreudig auf die Teststrecke. Nach gut 50 Minuten hat er seine TÜV-Plakette erhalten. Headbanger-tauglich.

Pyrameze konnte alle Prüfungen gelassen meistern. Ob sich der Prüfer an das solide gefertigte Fliessbandprojekt aber lange erinnern wird, ist fraglich. In dieser Klasse ist einfach zu viel solides Material unterwegs, so dass der dänische Wagen mit teilweise amerikanischem Innenleben (Voc, Keys) kaum größere Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Sleepy hollow 6:12
2Forsaken Kingdom 5:28
3Melancholy Beast 6:11
4The Journey 5:48
5Until we fade away 4:36
6Legend 7:12
7Mighty Abyss 8:02
8The Nature of Triumph 0:51

Besetzung

Lance King (Voc)
Michael Kammeyer (Git)
Nils Kvist (B)
Morten Gade (Dr)
Jonah Weingarten (Keys)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger