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Reviews

Ray Cooper

Palace of Tears


Info

Musikrichtung: Folk / Songwriter

VÖ: 28.08.2014

(Westpark / Indigo)

Gesamtspielzeit: 47:50

Internet:

http://www.raycooper.org

Ray Cooper liefert ein angenehmes, aber an musikalischen Ausrufezeichen armes Album. Zu Beginn macht er dem Hörer erst einmal Hoffnung. Er startet gleich mit dem Highlight, einem ruhigen Songwriter Stück mit Piano und Streichern, das sich durchaus auch auf einem Bruce Cockburn Album könnte sehen lassen. „Mountainside“ knüpft genau dort an. Das Piano lässt punktuell an Christopher Cross denken.

Das klingt erst einmal nicht schlecht und es wird auch nicht schlechter. Cooper liefert kein einziges Stück ab, das man als Ausfall bezeichnen müsste. Ob mit Cello-Begleitung, mit tänzerischer Fiedel garniert oder im Duett mit einer weiblichen Stimme inszeniert, alles hat Hand und Fuß.

Leider bleibt Palace of Tears dabei immer in der zweiten Reihe. Auf einer Scheibe mit ein paar knackigen Highlights würde sich niemand über das Beiblatt beschweren, das hier geboten wird. Auf sich alleine gestellt bleiben die zehn Songs allerdings eher unscheinbar und dürften im Wesentlichen etwas für den inneren Fankreis sein.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1A Line in the Sand 3:11
2Mountainside 4:23
3Palace of Tears 5:28
4Sleeping Giant 4:49
5Destroying Angel 4:37
6The King's Birthday (Maarit's Waltz) 5:34
7The Tears of Isis 5:13
8Calling of the Dove 4:09
9The foolish Dream 3:56
10When the Curtain falls 6:04

Besetzung

Ray Cooper (Lead Voc, Cello, Kantele, Mundharmonika, Mandoline, Perc, Harmonium, B)
Gustav Andersson (Keys)
Rowan Godel (Voc)
Jenny Tidman (Violine)
Patrik Andersson (Violine)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger