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Reviews

Dragonforce

Maximum Overload


Info

Musikrichtung: Speed / Power Metal

VÖ: 15.08.2014

(earMusic/Edel)

Gesamtspielzeit: 49:34

Internet:

http://www.dragonforce.com/

Wenn eine Band wie die Speedfreaks Dragonforce ein Album veröffentlicht, welches den Titel Maximum Overload trägt, dann ist die Erwartungshaltung wohl mehr als klar. Mehr Geschwindigkeit, mehr Melodie, mehr Gitarren und mehr von Allem.

Auf die ersten drei Songs trifft die oben genannte Erwartung dann auch vollkommen zu. “The Game“, “Tomorrow's Kings“ und “No More“ brettern durch die Gehörgänge und ecken gerne auch mal am Kleinhirn an. Schön dabei ist allerdings, dass das Gitarrenduo Totman und Li nie in selbstverliebtes Malmsteen Gedudel abdriften sondern immer schnell zum Punkt kommen und somit sind die Songs recht eingängig ausfallen. Bei einigen Songs ist auch Matt Heafy an der Gitarre zu hören, was genau diese Lieder ziemlich fett macht.

“Three Hammers“ nimmt dann das Tempo ein wenig raus, was den Song aber nicht schlechter macht. Ganz im Gegenteil, der Song ist purer True Metal, wie ihn andere Bands kaum noch hinbekommen.
“The Sun Is Dead“ ist der vielleicht beste Song, hier klingen die Soli der beiden Gitarrenhelden am ausgefeiltesten und der Melodie- und Spannungsbogen ist klasse.

Das Johnny Cash Cover “Ring Of Fire“ ist ein netter und witziger Abschluss von Maximum Overload



Rainer Janaschke

Trackliste

1The Game4:56
2Tomorrow's Kings4:13
3No More3:50
4Three Hammers5:50
5Symphony Of The Night5:19
6The Sun Is Dead6:34
7Defenders5:47
8Extraction Zone5:06
9City Of Gold4:43
10Ring Of Fire (Johnny Cash cover)3:16

Besetzung

Marc Hudson: Vocals
Herman Li: Guitars, Vocals
Sam Totman: Guitars, Vocals
Frédéric Leclercq: Bass, Vocals
Vadim Pruzhanov: Keyboards, Vocals
Dave Mackintosh: Drums, Vocals

Gast:
Matt Heafy auf #1, #3, #7
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger