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King of the World

Can't go home

Info Musikrichtung: Blues Rock VÖ: 25.10.2013 (King of the World / Bertus) Gesamtspielzeit: 62:21 Internet: http://www.kingoftheworld.eu

In der letzten Ausgabe hat Wolfgang das aktuelle Album von King of the World besprochen. Anlass genug dieses Mal den Vorgänger Can’t go home zu würdigen, mit dem die Niederländer 2013 debütierten.

Die Band steigt mit der weichen Ballade „Bluesified“ ein und zeigt sofort, worum es ihr geht. Das Gefühl steht im Mittelpunkt. Ob swingend, fett orgelnd, groovend oder fast behutsam tastend vorgegangen wird, immer steht das Feeling im Zentrum. Drei Gitarristen sind es, die als Referenzen genannt werden müssen.

Im bereits erwähnten Opener ist das Robert Cray. „Help me find my Way“ ist trotz der Anklänge an Eric Clapton im Umfeld dieses starken Albums fast schon so etwas wie ein Filler. Das groovende „Evil Thing“ könnte ebenso wie das atmosphärische, lang gezogene „Can't go home (for "Q")” aus der Werkstatt von Gary Moore stammen. Die harten Riffs lassen „Better leave while you can” ein ganzes Stück weit in Richtung Whitesnake gehen.

Neben den Gitarren ist unbedingt Keyboarder Govert van der Kolm zu nennen, der einem Großteil der Stücke mit Orgel oder Piano Feuer oder Flügel verleiht. Man höre sich nur das schmelzende Bar Piano des herrlich swingenden „Help me find the Way“ oder die groovende Orgel von „Broke and lonely“ an.

Eines der schönsten Blues Rock Album der letzten Jahre!

Norbert von Fransecky