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Tomorrow May Not Be Better
Info
Musikrichtung:
Pop
VÖ: 23.05.2014 (Phonag Records) Gesamtspielzeit: 52:08 Internet: http://www.bastianbaker.com/bb-germany/ http://www.wizardpromotions.de |
Bastian Kaltenbacher, so heißt der am 20.Mai 1991 geborene Musiker tatsächlich.
Dieses Album ist das erste des Schweizers und erschien im September 2011, und positionierte sich in den Schweizer Charts sehr gut.
Diese neue Platte ist also gar nicht neu und mit anderem Cover ist sie nun wieder aufgelegt worden.
Sie startet verheißungsvoll mit Colorful Hospital, und von der Akustikgitarre angetrieben und mit einer knackigen Baritongitarre melodisch geleitet gleitet dieser Song ganz leicht und luftig wie eine Sommerbrise dahin.
Dieser, ich nenne ihn einmal ‘Wohlfühlsound‘, bestimmt die Atmosphäre fast durchgehend.
Es gibt auch von Piano getragenen und mit Streichern verzierte Balladen wie I'd Sing For You, und der Titelsong verfügt über Hitqualität, in einer Liga zusammen mit Kollegen wie zum Beispiel Milow.
Bei diesem Song gewährt der Musiker einen Blick in sein Innerstes, “Money, Fame And Fashion, what is it all worth?“, fragt er hier.
Für gute Stimmung sorgen unter anderem solch fröhlich dahinschunkelnden Songs wie Lucky, mit Amateur-und Profi-Charakter gleichermaßen ausgestattet.
Ja, und im Booklet kann man nachlesen, wie ‘Lucky’ der Bastian ist.
I Still Don't Realize gehört für mich in die Kategorie ‘Wunderschön‘, denn hier gehen Harmonie und Melodik eine unwiderstehliche Allianz ein, vor allem ist es der Einsatz der Streicher als Gegenpol zum dominant eingesetzten Gitarrensolo.
Nach elf Songs gibt es mit dem zwölften eine kleine Pause von einigen Sekunden, bis mit dem letzten, fast acht Minuten langen Stück eine Ausnahmeerscheinung der Platte seinen langen Lauf nimmt, die Violine und der Gesangsbeitrag von Marie Traube sowie erneut der Celloeinsatz tragen sicher dazu bei. Die Atmosphäre entwickelt sich nach und nach und bringt weitere feine Nuancen ein, die stets ein wenig die Dramatik steigern.
Trackliste
2 I'd Sing For You (3:24)
3 Lucky (3:31)
4 Nobody Should Die Alone (4:00)
5 Tomorrow May Not Be Better (3:00)
6 I Still Don't Realize (4:43)
7 Having Fun (4:27)
8 Smile (3:32)
9 With You Gone (4:41)
10 Planet Earth (5:04)
11 Love Machine (4:26)
12 Blank (0:06)
13 Song About a Priest (7:40)
Besetzung
Fergus Gerrand (drums, percussion)
Ken Stringfellow (guitars, keyboards)
Johan “Yoyo” Buys (bass)
Marie Traube (string arrangements, violin, vocals -#13)
Nathalie Manser (cello)
Alain “Vito” Mudry (backing vocals -- #1, 9)
Alizé Oswald (backing vocals - #4, 7, 9, 11)
Romain Della Valle (additional guitars, keyboards)
Raphaël Nanchen (recordings and arrangements supervision)
Sabrina Martella Jones (logistic coordination)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |