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Jason Parson

Empire Bridges

Info Musikrichtung: Rock / Alternative Rock / Singer Songwriter VÖ: 31.01.2014 Meer Music / Blue Rose Records (Soulfood) Gesamtspielzeit: 45:41 Internet: http://www.josephparsons.com

b>Joseph Parson stammt aus den USA, wohnt jedoch in Deutschland am Steinhuder Meer und hatmit seiner Band sen neues, zweites Album Empire Bridges auch in Deutschland aufgenommen.

Seine Herkunft kann und will er nicht verleugnen. Die 11 neuen Songs bewegen sich zwischen amerkanischen Rock und Alternativerock. Der Einstieg gelingt mit “Seek the Truth“ eher im Alternativebereich zwischen U2 und Coldplay angelegt. Ein balladeskes, hymnisches Stück. Den amerikanischen Rock, durchaus auf Stadionkompatibilität produziert lässt er mit seiner Band dann auf “Live like the King“ heraus. Kräftiges Schlagzeug, ein stampfender, treibender Rhythmus und feine, rockige Gitarren. Die chöre sind zwar stets präsent, aber zum Glück nicht so übermächtig das der Song verkleistert wird.

Eine eher dem Blues entlehnte, an Chris Rea erinnernde Ballade wird dann mit “True“ nachgeschoben. Dieses Stcük ist sehr feingliedrig produziert und klingt sehr angenehm in den Ohren. Eine feine Ballade, der vielleicht ein wenig Eigenes fehlt. Wobei das an Pink Floyd erinnernde Gitarrensolo das wieder ausgleicht.

Die in den Stücken beschriebenen Thematik das die Welt immer mehr von einigen wenigen beherrscht wird und die politischen wie persönlichen Auswirkungen dieser tatsache (ein also eher schweres Thema) schlägt sich hingegen nicht wirklich auf die eher auf Wohlklamg ausgelegte Produktion nieder.

Insgesamt legt Joseph Parsons ein sehr gut produziertes Mainstream Rockalbum mit einigen Highlights vor, an dem musikalisch und produktionstechnisch überhaupt nichts auszusetzen ist. Was mir persönlich fehlt ist der eine oder andere kleine Widerhaken in den Kompositionen die dafür sorgen könnten, das die Songs auch langhaltig in den Gehörgängen bleiben. Und manchmal wird die Grenze von Pathos und Kitsch dann doch leider überschritten.


Nichts desto weniger trotz eine angenehme Scheibe.

Wolfgang Kabsch