····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

The Arkanes

W.A.R.


Info

Musikrichtung: Rock

VÖ: 25.04.2014

(SPV Records)

Gesamtspielzeit: 47:07

Internet:

http://www.thearkanes.co.uk/

Eine erfrischende Angelegenheit ist das Debütalbum W.A.R. der britischen Band The Arkanes. Musikalisch scheint die Band im Brit Rock der 90er Jahre verankert zu sein. Ich meine Bands wie Blur, Kula Shaker oder Pulp des Öfteren aus dem kraftvollen Sound der Band heraus zu hören.

Glücklicherweise ist die Zeit, seit der die oben genannten Bands, ihre Hochphase hatten seitdem weitergelaufen, was auch wiederum bei The Arkanes zu hören ist. Die Band klingt nicht ganz so roh, wie die Bands der frühen 90er Jahre, dafür sind die Hitqualitäten aber massiver.

Als Beispiel dafür möchte ich den Song “Command_Turn_Revolt“ ins Spiel bringen. Hier hört man gerne zu, wenn die Band den fast schon hypnotischen Rhythmus des Songs mit einem absolut eingängigen Refrain garniert. Die dezent krachenden Gitarren erledigen den Rest, und der Song will nicht mehr aus dem Gedächtnis verschwinden.
“Sharpshooter“ hingegen setzt komplett auf krachende Gitarren und zeigt wie die Brit Rock Szene hätte klingen können, wenn sie sich adäquat weiterentwickelt hätte. “Vampyre“ ist durchgängig ziemlich langsam ausgefallen, will aber so gar nicht in das 08/15 Balladen Schema passen. The Arkanes verpassen dem Song ein ziemlich dichte Atmosphäre, welche besonders durch ein paar nett gespielte Keyboards geschaffen wird.

W.A.R. ist ein ziemlich gutes Debütalbum geworden.



Rainer Janaschke

Trackliste

1Onus4:25
2Sharpshooter3:12
3Command_Turn_Revolt4:51
4Vampyre3:52
5Terracotta3:37
6Stand Alone Inc.4:28
7Guilt Trip3:49
8Skeletons4:19
9Nuclear3:40
10W.A.R.4:41
11Paper Planes2:55
12Edge3:18

Besetzung

Chris Pate: Vocals
Lee Dummett: Bass
Andy Long: Drums
Dylan Cassin: Guitar
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger