Reviews
Calling The Choir
Info
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 11.04.2014 (Intono Records / Rough Trade) Gesamtspielzeit: 54:32 Internet: http://www.grailknights.de/ |
Superherometal? Juhu, eine neue Schublade im Heavy Metal Schrank. Passend dazu ziert das Album Calling The Choir ein Cover im Comicstil, das die Protagonisten dabei ein wenig aussehen lässt wie die Avengers oder X-Men für Arme; ist vielleicht sogar gewollt. Lässt man den kompletten Hokus-Pokus mal weg, dann versorgen die Grailknights die Power Metal Gemeinde mit einem durchweg guten Metal Album.
Mit schnellen Rhythmen peitscht die Band melodiöse Songs durch die heimische Stereoanlage. Genretypisch gibt es fette Refrains, welche durchgehend direkt im Ohr kleben bleiben und zum Mitsingen anregen.
Allerdings erweisen sich die Grailknights als ziemlich flexibel, was die Stilistik angeht. Dies äußert sich vor allem dadurch, dass in einigen Songs Folk Rock und Humppa Einsprengsel zu hören sind. “Sea Song“ ist hier das beste Beispiel. Gerne lässt die Band es auch gesanglich etwas härter angehen.
Während die Band im typischen Power Metal Käfig bleibt, gibt der Sänger Vollgas und erinnert mit fiesen Growls an Bands wie In Flames oder Children Of Bodom.
Calling The Choir ist ein Album welches Spaß macht!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Calling The Choir | 4:28 |
2 | Now Or Nevermore | 5:27 |
3 | Morning Dew | 5:20 |
4 | Absence Of Gravity | 4:10 |
5 | Victorious | 4:25 |
6 | Anna Lee | 5:29 |
7 | Desert Star | 5:21 |
8 | Sea Song | 4:59 |
9 | End Of The World | 4:28 |
10 | Far And Away | 5:52 |
11 | Holding Out For A Hero | 4:33 |
Besetzung
Earl Quake: Leadgitarre
Sovereign Storm: Gitarre, Gesang
Count Cranium: Bass, Gesang
Lord Drumcules: Schlagzeug
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |