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Reviews

Dynazty

Renatus


Info

Musikrichtung: Hardrock mit Power Metal-Einflüssen

VÖ: 28.02.2014

(Spinefarm Records / Soulfood )

Gesamtspielzeit: 44:48

Internet:

http://www.dynazty.com
http://www.facebook.com/dynaztyband

Bei der vorliegenden Scheibe handelt es sich um schwedische Vertreter ihrer Zunft, die mit Renatus bereits ihr viertes Album veröffentlichen. Was mir sofort auffällt: Bei der Aufzählung des Line-Ups sind zwei Gitarristen und kein Keyboarder aufgeführt - wobei bei den Songs das Keyboard teilweise sehr stark dominiert. Entweder hat die Band vergessen, dass da noch jemand dabei war oder die Tonspur hat sich versehentlich auf das Album geschlichen.

Auf den ersten Eindruck hört sich die Musik an wie eine Mischung aus Edguy, Avantasia und den finnischen Stratovarius. Vor allem bei den Chören ist eine Ähnlichkeit zu Tobias Sammets Projekten durchaus zu erkennen. Die Gitarrensolos gehen in Richtung Timo Tolkki, dem ehemaligen Gitarristen von Stratovarius.

Die Songs sind eher im schnelleren Tempo-Bereich anzusiedeln - klassischer hymnischer Metal mit Power-Metal-Einflüssen. Sänger Nils Molin klingt klasse und auch die Chöre sind sehr gut gemacht. Vor allem bei den höheren Stimmlagen erinnert er mich an Tim „Ripper“ Owens (ex-Judas Priest, ex-Iced Earth). Die Gitarren rumpeln mächtig vor sich hin und klingen teilweise bei den schnellen Songs ein bisschen nach Jon Schaffer von Iced Earth.

Die Rhythmussektion hat sehr gute Arbeit geleistet und treibt die Songs mächtig nach vorne. Leider liegen mir keine Texte bei, von daher kann ich da relativ wenig dazu sagen. Allerdings kann man bei „Sunrise In Hell“ eine gewisse Portion Ironie vermuten - übrigens ein toller Song.

Fans von Bands wie Stratovarius oder Edguy können hier eigentlich fast bedenkenlos zugreifen.



Stefan Graßl

Trackliste

1Cross The Line
2Starlight
3Dawn Of Your Creation
4The Northern End
5Incarnation
6Run Amok
7Unholy Deterrent
8Sunrise In Hell
9Salvation
10A Divine Comedy

Besetzung

Nils Molin (Gesang)
Love Magnusson (Gitarre)
George Egg (Schlagzeug)
Mike Laver (Gitarre)
Jonathan Olsson (Bass)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger