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Reviews

Benedictum

Obey


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 29.11.2013

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 51:08

Obey heißt “gehorchen”. Das scheint so gar nicht zu dem rebellischen Genre Heavy Metal zu passen. Aber Benedictum gehorchen den Gesetzen des Genres perfekt und liefern zum wiederholten Mal ein Album ab, mit dem der Metal zwar sicher nicht zu irgendwelchen neuen Küsten aufbrechen wird, in den erforschten Regionen aber ein kraftstrotzendes Meisterwerk erhält.

Benedictum haben massiv Power in den Backen und eine Frontfrau mit so mächtiger Röhre, dass man sich gelegentlich ihres Geschlechts nicht mehr sicher ist. Mit dem Intro mit „Fractured“ schmiedet die Band eine fantastische Metalgranate aus Power Drumming, scharfen Riffs und aggressiven Vocals - und klingt einfach nur nach sich selbst.

„Fighting for my Life” ist ein Bastard aus Savatage und Annihilator. „Evil that we do” erinnert an Maiden, verfügt aber über Chöre, die es bei den Jungfrauen so nie gegeben hat. „Thornz“ nähert sich dann gar Rush an.

Ausfälle gibt es außer dem doch recht blassen „Die to love you“ nicht. Daher kann hier – wie bei allen bisherigen Alben der Band – nur eine klare Empfehlung ausgesprochen werden. Und wenn man positiv auf eine Erwartungshaltung reagiert, in der immer wieder die Namen Savatage, Dio und Jutta Weinhold erwähnt werden, kann man mit Obey eigentlich nichts falsch machen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Dream of the Banshee 0:58
2Fractured 4:05
3Obey 5:01
4Fighting for my Life 3:05
5Scream 4:17
6Evil that we do 3:58
7Crossing over 6:13
8Cry (feat. Tony Martin) 4:13
9Thornz 4:32
10Die to love you 3:48
11Apex Nation 3:45
12Retrograde 7:13

Besetzung

Veronica Freeman (Voc)
Pete Wells (Git)
Rikard Stjernquist (Dr)
Aric Avina (B)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger