····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Pro-Pain

The Final Revolution


Info

Musikrichtung: Hardcore, Metal

VÖ: 22.11.2013

(Steamhammer / SPV)

Gesamtspielzeit: 36:41

Internet:

http://www.pro-pain.com
https://www.facebook.com/pages/PRO-PAIN-OFFICIAL-PAGE/215861125115781

Motörhead, Bad Religion, U.D.O., Dropkick Murphys - irgendwie ist es doch immer beruhigend, gewisse Konstanten im Rock- und Metalzirkus zu haben, die beständig neue Alben unter ihre Fans hauen und von denen man im Vorfeld so ziemlich weiß, wie sie klingen werden. In diesen „erlauchten Kreis“ gehören auch Pro-Pain. Große Variationen sind von Gary Meskil und seiner Gefolgschaft auch im 24. Bandjahr keine mehr zu erwarten. Aber das ist auch nicht so schlimm, denn man hat einfach seinen typsichen „Signature-Sound“ und solange The Final Revolution genauso brettert wie seine Vorgänger, was soll falsch daran sein?

Es ist immer wieder erstaunlich, wo Pro-Pain nach all den Jahren noch die Power und Leidenschaft für ihren Aggro-Sound hernehmen. Denn auch Album Nr. 14 reiht sich problemlos in die Reihe seiner gelungenen Vorgänger ein. Von Alterserscheinungen also keine wirkliche Spur. Die eigene Verquickung von metallischem Sounds und Hardcore-Gestus, die man schon lange vor der überalterten Metalcore-Welle kultivierte, funktioniert auch anno 2013 prächtig.

Das liegt auch mal wieder am knackigen, mätzchenfreien Songwriting. „Deathwish“ bollert gleich mit Double-Bass los und erweist sich als standesgemäße Eröffnung. Am Ende schwingt The Final Revolution üblich von punkigen Brechern („Problem Reaction Solution“, Titeltrack) zu aggressiven Groovern („On Shot One Kill“, „Want Some?“) und mit harter Metalschlagseite zurück („Mass Extinction“, „All Systems Fail“).

Pro-Pain bewegen sich über die ganze Albumdistanz auf recht gleich bleibendem, unterhaltsamen Niveau, selbst wenn nicht alle Songs als reine Highlights über die Ziellinie rauschen. Auch 2013 gilt noch: Wo Pro-Pain draufsteht, ist auch Pro-Pain drin. Als Fan kann man also bedenkenlos zugreifen!



Mario Karl

Trackliste

1Deathwish2:45
2One Shot One Kill2:55
3Southbound2:43
4Problem Reaction Solution3:26
5The Final Revolution3:04
6Can't Stop The Pain2:53
7All Systems Fail3:28
8Want Some?2:54
9Fall From Grace2:44
10Emerge3:38
11Mass Extinction2:52
12Under The Gun3:19

Besetzung

Gary Meskil (Gesang, Bass)
Adam Phillips (Gitarre)
Marshall Stephens (Gitarre)
Jonas Sanders (Schlagzeug)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger