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Reviews

Taberah

Necromancer


Info

Musikrichtung: Hard Rock / Metal

VÖ: 13.09.2013

(Dust on the Tracks / MiG / Intergroove)

Gesamtspielzeit: 51:13

Wer „Burn“ covert, hat auf jeden Fall ein Problem. Entweder gelingt das Cover nicht, dann ist es allemal Mist. Oder es gelingt und stellt dann alles eigene Material in den Schatten. So geschehen auf Necomancer. Etwas braver und moderner als das Original ist der Klassiker dennoch das Sahnehäubchen auf dem Album und lässt den Hörer eventuell eher mal wieder nach den alten Purple-Scheiben greifen, als Taberah neu zu starten.

Und das ist eigentlich schade. Denn was die Tasmanen hier abliefern, hat Hand und Fuß. Als Einstieg dient der schön angethrashte hymnische Power Metal „2012“, der gemeinsam mit der schnelle Metal Hymne „My dear Lord“ dafür sorgt, dass das Wort „Metal“ in der Stilbeschreibung stehen muss
Das weitere Material hat zwar durchaus eine Metal-Schlagseite, die sich in etwa auf Hammerfall- / Narnia-Niveau befindet, geht aber auch gut als Hard Rock durch.

Taberah punkten vor allem, wenn es schnell oder hymnisch wird. Bei Balladen schwächeln sie deutlich, aber der Versuch wird auch nur vereinzelt gemacht. Ein Antesten lohnt sich also allemal.



Norbert von Fransecky

Trackliste

12012 5:39
2Dying Wish 5:39
3Burning in the Moonlight 4:04
4Necromancer 5:09
5Warlord 5:01
6Don't say you'll love me forever 4:44
7For King & Country 4:23
8One Goonbag later 1:40
9The Hammer of Hades 3:37
10My dear Lord 5:51
11Burn 4:49
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger