····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Zodiac

A Hiding Place


Info

Musikrichtung: Blues, Hard Rock

VÖ: 25.10.2013

(Napalm Records / Universal)

Gesamtspielzeit: 51:33

Internet:

http://www.zodiac-rock.com/

Dass Zodiac mit ihrem zweiten Album bei einem relativ großen Label wie Napalm Records gelandet sind, wundert mich überhaupt nicht. Nachdem das Debütalbum A Bit Of Devil so dermaßen geil ausgefallen ist, musste einfach ein Label auf die Band aufmerksam werden.

Und Napalm Records dürften ziemlich froh sein Zodiac in ihrem Label begrüßen zu dürfen, denn A Hiding Place ist nochmal ein ganzes Stück stärker ausgefallen als A Bit Of Devil.

Dort wo man eigentlich keine Verbesserung erwarten durfte, eben weil schon alles gestimmt hat, genau dort haben Zodiac nachgebessert. Mit “Downtown“ startet das Album sehr rockig, schon bei “Free“ ändert sich dies ein wenig. Die Band dreht ein wenig an der Blues und an der, auch wenn sich dies nun ein wenig seltsam anhört, Bombastschraube. In der letzten Zeit habe ich selten einen Blues Song gehört, welcher so erhaben und mächtig klingt. Geil!

“Underneath My Bed“ klingt dann schon wieder ein wenig „bodenständiger“. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Band hier noch eine Schippe Blues obendrauf schmeißt! Zodiac können auch Balladen, wie man bei “Leave Me Blind“ bewundern kann.

Mit dem zweigeteilten “I Wanna Know“ und dem Neil Young Cover “Cortez The Killer“ warten die Höhepunkte am Schluss des Albums. Hier vereinen Zodiac Blues, Bombast und Rock aufs Beste.

Mit diesem Album rollen Zodiac mal eben die internationale Retro Rock Szene platt!

Super!!!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Downtown5:00
2Free7:34
3Underneath My Bed3:49
4Leave Me Blind4:45
5Moonshine5:30
6Believer7:51
7I Wanna Know Part 11:39
8I Wanna Know Part 26:31
9Cortez The Killer8:54

Besetzung

Nick Van Delft: Vocals, Lead Guitar
Stephan Gall: Rhythm Guitar
Janosch Rathmer: Drums, Percussion
Ruben Claro: Bass, Organ
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger