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Inside my Head
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Inside my Head ist ein mehr als solides Album mit leicht düsterem Anstrich ohne gleich das Gothic-Etikett zu verdienen. Die Hard Rock Komponente kann sich stellenweise, wie z.B. beim Opener, bis in den metallischen Bereich hinein ausleben. Daneben gibt es aber mehrere sehr ruhige Stücke. Das sehr emotionale „Believe in Life“ erzeugt dabei förmlich eine Gänsehaut, während „Innocent“ recht nah am Kitsch gebaut ist. Neben mehreren Akustiknummern gibt es auch das düstere Riff-Geschrubbe „I‘m coming home“ mit reichlich Rotz im Gesang.
Als Highlights dürften das sich eindrücklich gegen das Töten von „Helden“ wie John Lennon oder John F. Kennedy wendende „To kill a Voice“ und der ruhig beginnende Titelsong gelten, der sich noisig steigert und mit seinem Refrain fesselt.
Trackliste
1 | Drowning | 4:27 |
2 | Inside my Head | 4:00 |
3 | I'm coming home | 4:15 |
4 | Innocent | 4:53 |
5 | Black | 3:51 |
6 | To kill a Voice | 6:46 |
7 | Believe in Life | 4:41 |
8 | Don Quichot | 1:29 |
9 | Short-sighted | 4:56 |
10 | Song of Hope | 5:52 |
11 | Always | 5:32 |
Besetzung
Jacob Kloosters (Git)
Wim van ‘t Hoff (B)
Martin Kuipers (Dr)
Gäste:
Hans Louws (Back Voc <1,4,6,7,9,11>)
Miklos Furst (Sax <7,11>)
Jeffrey Revet (Keys <11>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |