Reviews
Cage Of Infinity
Info
Musikrichtung:
Power Metal
VÖ: 10.05.2013 (Escape Records) Gesamtspielzeit: 46:51 Internet: http://www.myspace.com/vindictivmusic |
Meiner Meinung haben die Schweden Vindictiv viel zu lange gebraucht um einen Nachfolger zu ihrem furiosen Debütalbum Ground Zero abzuliefern. Dies lag vielleicht daran, dass Göran Edman nicht mehr hinter dem Mikrofon steht. Mit Marco Sandron wurde zumindest adäquater Ersatz gefunden.
Während Ground Zero noch sehr progressiv geprägt war, ist Cage Of Infinity eher geradeheraus. Hier wird nicht lange um den heißen Brei herummusiziert, sondern die Band haut die Riffs und Rhythmusattacken mit beängstigender Zielsicherheit aus der Hüfte. Natürlich wurden nicht alle progressiven Elemente aus dem Sound von Vindictiv gefräst. Insbesondere die Gitarrenleads tauchen gerne mal in progressive Gefilde ab.
“The Chosen“ kann als Blaupause für das Album herangezogen werden. Schnelles Riffing und treibendes Schlagzeugspiel bestimmen den Song, während das fast schon neoklassische Gitarrensolo das Sahnehäubchen auf das Lied setzt. Überzeugend ist auch die Powerballade “Son Of Fate“, welche allerdings mehr Power als Ballade ist.
Power Metal Fans sollte Cage Of Infinity auf jeden Fall antesten, es lohnt sich!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | The Chosen | 3:58 |
2 | Cage of Infinity | 4:36 |
3 | Down In a Black Hole | 3:55 |
4 | Choices | 3:23 |
5 | Astronaut | 3:28 |
6 | Human Emergency | 3:53 |
7 | Resistance | 4:41 |
8 | Orphans | 4:29 |
9 | Son Of Fate | 5:05 |
10 | The Encounter | 5:30 |
11 | Screaming For Answers | 3:53 |
Besetzung
Stefan Lindholm: Guitars
Pontus Larsson: Keyboards
Nalley Pahlsson: Bass
Henrik Hedman: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |