Reviews
The warmest Sun in Winter
Info
Musikrichtung:
Rock
VÖ: 22.04.2013 (Metal Mind) Gesamtspielzeit: 49:59 Internet: http://www.believe.com.pl |
Polen hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Mekka progressiver Rockbands mit einer gewissen Tendenz zur Schwermut entwickelt. Riverside sind dabei nur die oberste Spitze des Eisbergs. Jetzt also Believe!
Passend zum allgemeinen Ansatz der Musik ist das Cover in verwaschenem Grau gehalten. Und passend zum Detail heißt das aktuelle Album The warmest Sun in Winter. Denn aus dem ruhigen, eher verhaltenen Grundton, der dem Album seinen letztlich melancholischen Anstrich gibt, blitzen immer wieder Sonnenstrahlen hervor, die – nicht immer, aber überwiegend – verhindern, das Langeweile auftritt.
Nach dem vom Piano geprägten Intro „The End“ schwebt „Beginners“ ruhig in die Scheibe hinein. Etwas verschnulzt leitet der Titelsong zu dem wärmsten Sonnenstrahl über. „Words“ begeistert erst mit einem schönen heavy Gitarrensolo um dann mit einer Orgel-Passage zu glänzen, die an ganz frühe Uriah Heep erinnert. Das Highlight des Albums.
Der Longtrack „Unborn / Turn around“ kümmert dann etwas vor sich hin, bevor das weiche melancholische „Please go home“ mit (wahrscheinlich) polnischen spoken Words noch mal eigene Identität zeigt.
Erfreulich!
Trackliste
1 | The End | 1:48 |
2 | Beginners | 8:05 |
3 | The warmest Sun in Winter | 5:35 |
4 | Words | 5:44 |
5 | Unborn / Turn around | 8:06 |
6 | Please go home | 4:51 |
7 | Heartless Land | 10:53 |
8 | * Pause * | 1:52 |
9 | The bright Day (Hidden Track) | 3:01 |
Besetzung
Mirek Gil (Git)
Konrad Wantrych (Keys, Back Voc)
Przemas Zawadski (B)
Vlodi Tafel (Dr)
Gast:
Satomi (Violine <6,9>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |