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Encypher

3rd Eye Supernova

Info Musikrichtung: Alternative Metal/Rock VÖ: 19.04.2013 (FinestNoise / Radar) Gesamtspielzeit: 42:18 Internet: http://www.encpyher.de http://www.facebook.com/encypherbitburg

Was hat die Eifel neben dem jährlich stattfindenden Rock am Ring und einer großen weltbekannten Brauerei noch so zu bieten?

Bier ist schon mal ein gutes Stichwort! Denn genau aus der Stadt des Gerstensaftes, Bitburg nämlich, kommen die fünf Alternative-Metaller von Encypher. Ob sie dem kalten Nass zugeneigt sind kann man nur vermuten, dass sie aber mit ihrem zweiten Album 3rd Eye Supernova erneut Vollgas geben wollen steht auf jeden Fall schon mal fest!

Das die Jungs keine Neulinge im Musikgeschäft sind kann man schon daran erkennen, dass sie teilweise bereits seit über 15 Jahren in der Eifeler Musikszene mitmischen und als Encypher nun schon im fünften Jahr die Gegend unsicher machen.

Hört man mal genauer hin wird man schnell feststellen, das die Band mit ihrer Musik das Rad nicht neu erfinden, beabsichtigt scheint es auch nicht zu sein. Viel mehr halten sie sich an ihre großen Vorbilder von Stone Sour, Biohazard, oder auch Machine Head und was diese Protagonisten musikalisch zum Besten geben. Guten alten Alternative-Metal, mit einer kleinen Prise NuRock (was es nicht heutzutage für tolle musikalische Wortkonstellationen gibt, phantastisch!) verfeinert…sie lassen es also ordentlich krachen!

Über Finest Noise Records geht nun der neue Streich von Encypher, der in den MOS-Studios in Bitburg aufgenommen wurde, an den Start. Mit 3rd Eye Supernova ist über 11 Songs hinweg ein Album entstanden, welches atmosphärische Klänge (“Supernova“) mit Core-Elementen (“The Messenger“) mischt, um dann gleich wieder den Hammer (“Open Season“) raus zu holen. Oben drauf noch den melodiösen Gesang, knallige Gitarren-Riffs und ein recht ansehnliches Artwork…dann kann es ja losgehen.

Also wie gesagt, nicht wirklich neu…aber dafür ehrlich und authentisch. Und bestimmt nicht schlechter als so einige selbsternannte Götter des Metal-Olymps!

Jens Helbing