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Reviews

Paatos

V


Info

Musikrichtung: Progressive, New Artrock

VÖ: 07.11.2012

(Glassville Records [GVR009])

Gesamtspielzeit: 37:58

Internet:

http://www.paatos.com
http://www.glassvillerecords.com

Paatos sind seit ihrem Debütalbum Kallocain (2004) aus der progressiv geprägten Landschaft kaum mehr wegzudenken. Drei weitere Alben sind seither erschienen. Eigentlich nur konsequent, das bereits Ende 2012 erschienen neue Werk mit V zu benennen. Andererseits ist es kein wirklich richtiges Album, eher eine Art Übergangswerk oder eine Doppel-EP, wie mein Kollege Mario Karl in seiner Rezension schrieb. Nun, sei es wie es will, der Inhalt ist dann doch entscheidend.

Geboten werden auf V 8 Titel, wobei nur die Nummern 1 bis 4 wirklich neu sind. Die Songs “Tea“, “In Time“, “Precious“ und “Your Misery“ sind von früheren Veröffentlichungen schon bekannt, allerdings wurden sie neu aufgenommen bzw. neu arrangiert und abgemischt. Dabei überzeugen vor allem “Tea“ (mit schwedischen Lyrics) und “In Time“ in ihren neuen, sehr zurückgenommenen akustischen Versionen. Am wenigsten gefällt vielleicht “Your Misery“, welches mir zu sehr in Richtung Trip-Hop bearbeitet wurde und einen recht stumpfen Beat aufweist.
Bleiben noch die vier neuen Lieder. Diese hätten wohl auch auf dem letzten Album Breathing ihren Platz finden können, auch wenn sie etwas rauer daherkommen. Qualitativ können sie jedenfalls überzeugen.

Paatos sind ganz offensichtlich auf der Suche, in welche Richtung man musikalisch weitergehen möchte. Daher macht V schon Sinn. Ich würde es allerdings nicht als eigenständiges Album ansehen, sondern eher als Übergangswerk. Man darf gespannt sein, in welche Richtung Paatos sich in Zukunft begeben werden.



Ingo Andruschkewitsch

Trackliste

1Feel4:27
2Desire5:01
3Cold war5:35
4Into the flames4:46
5Tea (re-recorded)4:23
6In time (re-recorded)4:22
7Precious (re-arranged/remixed)4:38
8Your misery (re-arranged/remixed)4:46

Besetzung

Petronella Nettermalm: Gesang
Ulf 'Rockis‘ Ivarsson: Bass
Peter Nylander: Gitarre, Keyboards
Ricard 'Huxflux‘ Nettermalm: Schlagzeug
Mikael Nilzén: Keyboards
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger