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Reviews

Diamond Dawn

Overdrive


Info

Musikrichtung: AOR / Melodic Metal

VÖ: 22.03.2013

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 49:46

Internet:

http://www.facebook.com/DiamondDawnOfficia

Overdrive ist eine Scheibe, die wächst. Und das ist schon mal mehr, als man von vielen anderen Scheiben sagen kann, die beim ersten Mal Hören noch aufhorchen lassen und dann schnell zu langweilen beginnen.

Zumindest ist es mir so gegangen, dass mir Overdrive mit jedem Durchlauf besser gefiel. Hatte ich mir beim ersten Durchlauf noch bei etlichen Stücken Kurzkommentare wie „08/15“, „na ja“, oder „schön, aber…“ notiert, standen die am Ende nur noch bei den beiden Schlussstücken.

Diamond Dawn eine besondere Subtilität zuzugestehen würde wohl etwas weit gehen, aber sie verzichten erst einmal auf vordergründige Hit-Refrains und legen mehr Wert auf solide, zeitlose Rocknummern, die – grob gesprochen – zwischen Great White und Toto angesiedelt sind.
Dabei entstehen Stadion-taugliche Hymnen, wie „California Rush“ mit standesgemäßen Motorradsound zu Beginn und einem satten Gitarren-Solo in der Mitte, schöne Melodic Rocker mit emotionalem Solo und Refrain mit Langzeitwirkung („The Hunter“) oder krachende Hardrocknummern wie „Turn it up“ mit seinem schön aufgebauten Finale, das mit etwas mehr Druck in der Stimme das Zeug zum Klassiker hätte.

Lange kein so überzeugendes Album in diesem Genre mehr in der Hand gehabt.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Into Overdrive 4:47
2Take me higher 3:44
3Cryin' 4:13
4Standing as One 3:57
5California Rush 4:07
6Indestructible 4:35
7Turn it up 4:30
8The Hunter 4:24
9Give it all 5:03
10Don't walk away 5:14
11Powergames 5:12
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger