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In Vain

Ænigma

Info Musikrichtung: Rock, Progressive Death/Black Metal VÖ: 22.03.2013 (Indie Recordings / Edel) Gesamtspielzeit: 51:22 Internet: http://www.invain.org http://www.youtube.com/user/invainno?feature=watch http://www.myspace.com/invainno

Die progressiven Extrem-Metaller von In Vain sind zurück und stehen mit ihrem dritten Werk Ænigma in den Startlöchern.

Die norwegische Band um Andreas Frigstad hat nun passend zu ihrem zehnjährigen Bandjubiläum den legendären Produzenten Jens Bogren (Soilwork, Borknagar, Opeth, usw.) ins Boot geholt, um wieder einmal zu zeigen, dass sie sich stetig weiterentwickeln und noch lange nicht müde geworden sind.

Unterstützung finden sie auf der neuen Scheibe durch Lazare und Cornelius von der Band Solefald, weitere Gastmusiker haben Ænigma mit ihren Streichinstrumenten und Hörnern verfeinert und abgerundet. Musikalisch schmettert einem ein fettes Brett um die Ohren, auch wenn die melodischen Parts nicht zu kurz kommen. Zeitweilig fühlte ich mich beim Hören sogar an die alten Sachen von Paradise Lost erinnert… um an die Erfolge der Engländer heran zu kommen ist es für In Vain aber noch ein langer steiniger Weg.

Haben die Aufnahmen zum Album Mantra noch fast zur Auflösung der Band geführt, kann man davon ausgehen, dass Ænigma seinen Teil dazu beitragen wird, die Band weiterhin zu einem festen Gefüge zu verschweißen. Für Freunde des melodischen Death- bzw. Black-Metal wird das neue In Vain Album durchaus eine Bereicherung sein, als hörenswert zu nennen wären “Against The Grain“, oder auch “To The Core“.

Jens Helbing