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Reviews

Crashdiet

The savage Playground


Info

Musikrichtung: Sleaze Scorps

VÖ: 25.01.2013

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 60:35

Internet:

http://www.crashdiet.org

Mit The savage Playground liefern Crashdiet ein wirklich feines Album ab, das man sich nicht nur in die Sammlung stellen, sondern sogar mit Vergnügen anhören kann.

Offenbar hat das Quartett massiv in Richtung Hannover geschielt, denn bei den Scorpions wird bei mehr als der Hälfte der Tracks geklaut. Dabei sind es nicht die frühen Scorpions, sondern eher die der 80er Jahre, die angezapft werden. Wer bei dem etwas schleppenden Midtempo-Kracher „Lickin‘ Dog“ nicht an „No Pain, no Gain“ denkt, kennt das Stück wahrscheinlich schlicht nicht.

Legenden als Orientierung zu nehmen ist nun aber sicher nicht verboten. Und Crashdiet sind alles andere, als eine Scorpions-Kopie. Dazu treiben sie sich viel zu massiv in Sleaze-Bereichen herum, die man eher Mötley Crüe, Guns‘n’Roses oder zur Not Aerosmith zu traut.

Fazit: Ein kraftvoll packendes Album, das jeder Metal- und Hard Rock-Fan zumindest kennen sollte.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Change the World 5:45
2Cocaine Cowboys 4:29
3Anarchy 3:05
4California 4:42
5Lickin' Dog 3:14
6Circus 4:52
7Sin City 3:44
8Got a Reason 4:42
9Drinkin' without you 4:19
10Snakes in Paradise 4:35
11Damaged Kid 3:56
12Excited 5:45
13Garden of Babylon 7:27

Besetzung

Martin Sweet (Git)
Peter London (B)
Eric Young (Dr(
Simon Cruz (Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger