Reviews
Rock'n'Roll Animal
Info
Musikrichtung:
Sleaze Hard Rock
VÖ: 23.11.2012 (Frontiers / Soulfood) Gesamtspielzeit: 40:35 |
Sie sind nicht so schrill wie Kiss, nicht so poppig wie die Sweet, nicht so metallisch wie Cinderella, nicht so abgeklärt wie Def Leppard, aber aus einem Mix dieser vier Bands lässt sich ganz gut das Gerüst zimmern, aus dem Gene the Werewolf erbaut ist.
Im Grunde ist mit Ausnahme des nicht ganz so überzeugenden Midtempo Tracks „Heart of Steel“ und der 08/15 Nummer „Give it up“ jeder Song toll. Auf die Dauer wird das Ganze allerdings etwas eindimensional, da die Band nicht zwischen den genannten Bands pendelt, sondern immer wieder den gleichen Mix pflegt.
Ungewöhnlich ist im Ablauf des Albums vor allem die hymnische Ballade „Light me up“, die besonders stark an Cinderella erinnert.
Wer auf die Suche nach den anderen genannten Verdächtigen gehen will, findet Sweet bei der „Ruffneck Woman“, Def Leppard u.a. bei dem glammigen Hard Rocker „Rock’n’Roll Animal“ und Kiss immer wieder – z.B. bei der Hymne „Superhero“ oder dem an „Rock’n’Roll allnite“ erinnernden „I got the Love“.
Mit etwas mehr Mut zur Abwechslung könnte sich hier was Großes anbahnen.
Trackliste
1 | Wicked Love | 4:23 |
2 | I only wanna rock'n'roll | 2:52 |
3 | Superhero | 3:53 |
4 | Heart of Steel | 3:44 |
5 | Rock'n'Roll Animal | 3:56 |
6 | I got the Love | 3:07 |
7 | Ruffneck Woman | 3:11 |
8 | Light me up | 3:40 |
9 | Firecracker | 3:40 |
10 | Give it up | 3:17 |
11 | The Ballad of Gene | 4:52 |
Besetzung
Drew Donegan (Git)
Aaron Mediate (Keys)
Nick Revak (Dr)
Tim Schulz (B, Voc)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |