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Reviews

Continents

Idle Hands


Info

Musikrichtung: Hardcore/Metal/Metalcore

VÖ: 25.01.2013

(Victory Records)

Gesamtspielzeit: 37:44

Internet:

http://www.victoryrecords.com/continents


Wieder einmal lasse ich mich gerne davon überzeugen, dass Waliser nicht nur in der Lage sind traditionelle Sprachen zum Besten zu geben und ihre Kultur zu pflegen...abgesehen von der schönen Landschaft und den netten Leuten natürlich.

Musikalisch gesehen entwickelt sich dieses kleine wunderschöne Stück Erde immer mehr zu einem Quell an kreativer und guter Unterhaltung! Es ist kaum zu glauben, dass gerade aus diesem beschaulichen Idyll so harte und schmetternde Klänge kommen sollen, aber Continents belehren uns mit Idle Hands eines Besseren!

Mit einer Mischung aus gutem alten Hardcore der 90iger Jahre und massiven, knalligen Metallklängen des mittlerweile nicht mehr ganz so frischen Jahrtausends machen Continents den Anschein, als wollen die 5 Jungs ihre Heimat im Alleingang von den heimischen Besatzern befreien.
Mit ihrem ersten Album Idle Hands wollen die Südwaliser, die sich erst 2010 gegründet haben, die Kontinente erobern, zumindest aber für etwas frischen Wind und gehörigen Krach sorgen!
Mit dem der inoffiziellen Auszeichnung des ´Top-Youtube-UK-Metal-Act´ haben Continents bereit einige Vorschusslorbeeren eingeheimst und müssen nun beweisen, dass sie nicht zu den Eintagsfliegen auf der schnelllebigen Metalbühne gehören! Bei dem was sie da auf Idle Hands abliefern, ist es jedoch auch schwer zu glauben.

Auf meiner internen Liste der meist gehörten Songs auf dem Album steht mit “Pegasus, Pegasus“ ein Lied ganz oben, was durch einen melodiösen, cleanen Gesang im Refrain aufwartet. Andere Songs wie “Land Of The Free“ oder auch “Exhale“ verkörpern wieder einmal das gerne von mir benutzte `Schlag auffe Moppe` und ist eher was für den kleinen erlesenen Kreis erprobter Liebhaber harter Kost gedacht.

Also man kann nicht behaupten, dass Continents mit Idle Hands den Musikgeschmack der breiten Underground-Szene bedienen werden…sie wollen mit ihrer Symbiose von Hardcore und Metal zwar gefallen, trotzen aber dem Mainstream durch ihre Individualität!
Fans diese Genres kommen zukünftig nicht um die Jungs von der Insel herum, für den Rest dürfte das nächste Album wahrscheinlich etwas melodiöser und weniger krachig ausfallen!



Jens Helbing

Trackliste

12241:00
2Idle Hands4:15
3Pegasus, Pegasus3:37
4Inhale3:34
5Land of the Free3:38
6Sheep in Wolves' Clothing1:35
7Regrets3:31
8Loathe2:13
9Trials4:11
10Exhale2:20
11Truths and Lies4:07
12Lion's Den3:43

Besetzung

Phil Cross - Vocals
Darryl Sweet - Guitar
Tom Weaver - Guitar
Dom Turner - Bass Guitar
Duncan "Ken" Hamill - Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger