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Reviews

The Sword

Apocryphon


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 02.11.2012

(Napalm Records / Universal)

Gesamtspielzeit: 45:42

Internet:

http://www.swordofdoom.com/

Die Texaner Sword melden sich 2 Jahre nach ihrem sehr überzeugenden Album Warp mit der neuen Langrille Apocryphon zurück. Wie gehabt klingt die Band so staubtrocken wie die texanische Prairie. Die Trockenheit im Sound von Apocryphon kommt nicht einmal von den wieder mal sehr gelungenen Songs, sondern eher von der knackigen Produktion welche J. Robbins dem Quartett verpasst hat.

Im Midtempo fräsen sich The Sword durch die musikalische Rocklandschaft. Auf Apocryphon klingt die Band noch weniger nach Doom Rock welcher The Sword noch auf ihrem Debüt so ausgezeichnet hat, dafür hat sich eine heftige Black Sabbath Schlagseite in die Songs von Apocryphon eingeschlichen. Und zwar so heftig, dass gerade der Gesang manchmal ein wenig zu deutlich an Ozzy Osbourne erinnert. Insbesondere bei “The Hidden Masters“ klingen die Metal Urväter deutlich durch.

Dennoch bietet The Sword auf dem neuen Album genug eigene musikalische Substanz an um nicht als Black Sabbath Kopie tituliert zu werden. Anspieltipps gibt es reichlich. “The Veil Of Isis“ überzeugt mit schweren Riffs, “Execrator“ bricht ein wenig aus dem Midtempo Bereich heraus und zeigt die Band von ihrer schnelleren Seite. Das Highlight des Albums wartet allerdings am Ende. Der Titelsong rockt wie geschmiert und ist fast schon Ohrwurm verdächtig.

Warp fand ich persönlich ein wenig besser, aber das liegt ihm Ohr des Zuhörers. Dennoch ist Apocryphon ein starkes Album.



Rainer Janaschke

Trackliste

1The Veil of Isis5:42
2Cloak of Feathers5:34
3Arcane Montane4:13
4The Hidden Masters4:56
5Dying Earth5:30
6Execrator2:50
7Seven Sisters3:56
8Hawks and Serpents4:38
9Eyes of the Stormwitch3:16
10Apocryphon5:07

Besetzung

John D. Cronise: Vocals, guitar
Kyle Shutt: Guitar
Bryan Richie: Bass
Santiago Vela III: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger