····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Mob Rules

Cannibal Nation


Info

Musikrichtung: Power Metal

VÖ: 19.10.2012

(AFM Records)

Gesamtspielzeit: 48:49

Internet:

http://www.mobrules.de

Eigentlich hatte ich gedacht, dass den deutschen Power Metal Urgesteinen mit dem letzten Album Radical Peace zumindest ein kleinerer Durchbruch gelingen könnte. Aber leider ist das sehr gute Album ein wenig untergegangen und dies trotz durchweg guter Reaktionen auf Radical Peace.

Mit einem neuen Keyboarder im Line Up nehmen Mob Rules erneut Anlauf und mit Cannibal Nation hat die Band auch ein paar gute Argumente im Gepäck und zwar in Form von starken Songs. Zunächst fällt auf, dass Mob Rules ein gutes Stück progressiver geworden sind. Songs wie “Close My Eyes“ und “Lost“ lassen sich zwar nicht in die Progressive Metal Schublade einsortieren, bieten aber geschickte Rhythmik und Tempowechsel, wie man sie im sonst eher gradlinigen Power Metal selten findet.

“Soldiers Of Fortune“ ist eher episch ausgelegt. Der Song beginnt mit einem coolen Mix aus Keyboard und Gitarrenriffs und ist der Rocker von Cannibal Nation.

Cannibal Nation fehlt es vielleicht ein wenig an schnelleren Songs, da sich die Band in der Vergangenheit aber meistens im Midtempo Sektor bewegt hat, war damit aber zu rechnen. Die schöne Ballade “Sunrise“ beendet das Album.

Ich kann nur zum Antesten raten, denn Cannibal Nation bietet Power Metal Mucke auf hohem Niveau!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Close My Eyes6:19
2Lost6:28
3Tele Box Fool4:18
4Ice And Fire7:01
5Soldiers Of Fortune4:49
6The Sirens4:26
7Scream For The Sun (May 29th 1953)5:39
8Cannibal Nation4:18
9Sunrise5:31

Besetzung

Klaus Dirks: Vocals
Matthias Mineur: Gitarre
Sven Lüdke: Gitarre
Markus Brinkmann: Bass
Jan Christian Halfbrodt: Keyboards
Nikolas Fritz: Drums
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger