····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

DEERHOOF

Brakup Song


Info

Musikrichtung: Electronica Rock / Pop

VÖ: 24.09.2012

(ATP Recordings / Indiego)

Gesamtspielzeit: 31:01

Internet:

Satomi Matsuzaki: Gesang, Bass
Greg Saunier: Schlagzeug
John Dietrich: Gitarre
Ed Rodriguez: Gitarre

DEERHOOF veröfgfentlichen mit Breakup Song (mit dem witzigen Untertietel Noise Jingles for Parties) bereits Ihr 11. Studioalbum. Beschrieben wird es als Pop, Rock oder aber auch Trash pop. Ich würde es als Independent Pop bezeichnen, wobei der Stoff zwar viele Ecken und Kanten, Einflüsse aus verschiedensten Richtungen aber trotzdem sehr eingängig und "Tanzbein stimmulierend ist.
Die sehr elektronisch ausgekleidete Musik wird von Schlagzeug und Bass getragen bzw. getrieben, die beiden Gitarren kommen zu meist als zusätzliche Melodiengeber und nur seltener als Rockgitarren daher. Trotzdem weht durch die poppingen Songs ein tiefer hauch des Rocks.
Die stets Beatlastigen 11 Stücke sind jedoch immer in Ihrerertrackt, es gibt immer überaschendes zu entdecken. Der Mix aus reiner Tanz und Diskomusik mit Rock, Wave und südamerikanischen Momenten passt gut zusammen und erinnert mich in seiner Komplexität oft an Prince, aber natürlich ohne dessen Soul undR & B Anteilen.
Bei "The trouble with the candy hands" packt die Band dann alles davon aus. Eingeleitet wird der Song vom hymnisch dunklen Rocker "The trouble with the candy hands", der bereits in schrägen Pop überschwang. "Trouble..." beginnt dann mit kubanischer Rhytmik, über der sich ein komplexer Popsong mit stampfenden Bass und gesampelten Bläsern ausbreitet.
Was ein wenig gewöhnungsbedürftig in diesem ansonsten frischen Popgebräu ist, ist die typisch schräge Stimme der asiatischen Basserin und Sängerin.

Wer sich damit anfreundet findet in Breakup Song ein sehr interessantes, nie langweiliges Album das man auch auf der nächsten Party bedenkenlos mal laufen lassen kann.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Break up Song2:02
2Three is a grin3:13
3Bad Kids to the front2:02
4Zero Second Pause2:51
5mothball the fleet3:11
6Flower2:21
7The trouble with the candy hands3:41
8The trouble with the candy hands3:03
9We do parties3:01
10Marios Flaming Whiskers2:30
11Fete D´Adieu3:06

Besetzung

Satomi Matsuzaki: Gesang, Bass
Greg Saunier: Schlagzeug
John Dietrich: Gitarre
Ed Rodriguez: Gitarre
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger