····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Ozzy Osbourne

Speak Of The Devil -Live From Irvine Meadows '82- (DVD)


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 13.07.2012

(Eagle Vision)

Gesamtspielzeit: 78:00

Internet:

http://www.ozzy.com

Fans der frühen Solokarriere von Ozzy Osbourne werden sich wahrscheinlich über die Neuveröffentlichung des Konzertmitschnittes aus Irvine Meadows freuen, selbst dann wenn die Bild- und Soundqualität nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Was aber der damaligen Aufnahmetechnik geschuldet ist.

Das Konzert fand im Rahmen der Nachholtermine zur Diary Of A Madman Tour statt, welche unterbrochen werden musste, da Osbournes Wundergitarrist Randy Rhoads leider bei einem Unfall zu Tode gekommen war. Den undankbarsten Job bei diesem Konzert dürfte damit Brad Gillis gehabt haben, welcher die komplizierten Licks von Rhoads aber mit sehenswerter Spielfreude in das Publikum feuert! Auch Osbournes andere Mitstreiter sind bestens aufgelegt, dass Rudy Sarzo trotz seiner ständigen Rumhampelei die Saiten trifft ist bemerkenswert, zeichnet ihn aber auch aus. Tommy Aldridge trommelt wie ein Wilder und Don Aireys Keyboardteppiche sorgen für ein dichtes Soundgewand. Mr. Osbourne dürfte sich zu dieser Zeit in einer seiner verschiedenen Drogenhochphasen befunden haben, trotzdem macht er einen sehr fitten Eindruck und liefert eine tolle Show ab.

Musikalisch werden die beiden ersten Soloalben Osbournes bestens abgedeckt. “Crazy Train“, “Mr. Crowley“, “I Don’t Know“ und “Crazy Train“ sind unter anderem am Start, genauso wie “Iron Man“, “Children Of The Grave“ und “Paranoid“ von Black Sabbath. Erstaunlich wie weit Ozzy Osbournes frühe Solosongs von den schwerfälligeren Black Sabbath Titeln entfernt sind.

Wie schon erwähnt sind Bildqualität und Klang nicht mit heutigen Konzermitschnitten zu vergleichen. Die Bilder wirken etwas verwaschen und der Klang, ist trotz DTS Surround und Dolby Digital 5.1, nicht so druckvoll wie man es heute gewohnt ist.



Rainer Janaschke

Trackliste

Over The Mountain
Mr. Crowley
Crazy Train
Revelation (Mother Earth)
Steal Away (The Night)
Suicide Solution
Guitar / Drum Solo
Goodbye To Romance
I Don’t Know
Believer
Flying High Again
Iron Man
Children Of The Grave
Paranoid

Besetzung

Ozzy Osbourne: Gesang
Brad Gillis: Gitarre
Rudy Sarzo: Bass
Tommy Aldridge: Drums
Don Airey: Keyboards
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger