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Reviews

Dreadlock Pussy

Tsumi


Info

Musikrichtung: New Metal

VÖ: 02.02.2004

(Seamiew Records)

Gesamtspielzeit: 49:38

Internet:

http://www.dreadlockpussy.com

Hier handelt es sich um den zweiten offiziellen Longplayer der Niederländer, die seit 1997 unter dem Namen Dreadlock Pussy aktiv sind. Sie haben sich der modernen Spielart des Metal verschrieben und bewegen sich in den klassischen Bahnen, in denen die „alten Helden“ des New Metal (tolles Paradoxon, oder...?) ihre Runden ziehen.

Die drei Vokalisten rappen, brüllen, kreischen oder versuchen sich an klarem Leadgesang, welcher teilweise etwas schräg klingen kann, das darf aber auch sein. Je nach Song agieren die Saitenzupfer aggressiv, melodisch oder lassen es quietschen, was das Zeug hält. In passenden Momenten wird auflockernderweise gescratcht und gesamplet, und natürlich kommt auch das leise-laut-Spiel nicht zu kurz.

Die mutmaßlichen Inspirationen von Dreadlock Pussy, Limp Bizkit (Raps), spätere Machine Head (Gitarren) oder Refused (aggressives Shouting & Hardcore-Parts), schimmern immer wieder durch, doch alles in allem wirkt die Scheibe authentisch und groovt.

Meine Favoriten auf Tsumi seien hier mal als Anspieltips genannt: Das dramatische „Akemi“, das mit schicken Drumsamples versehene, aggressive „Bygones“, das mich etwas an Pitchshifters „Hidden Agenda“ erinnernde, breakbeatlastige „Pater Familias“ und der Abschluss der Scheibe, die mit Bläsern gefühlvoll endende Singleauskopplung „Jacob´s Ladder“.



Bernhard Frey

Trackliste

1Ever Decreasing Circles4:35
2Slippage4:01
3T Minus3:45
4Mild3:48
5Akemi3:11
6Bygones3:32
7Token4:38
8Pater Familias4:33
9Effigy3:44
10Crass3:06
11Through A Dot's Eye4:30
12Jacob's Ladder6:15

Besetzung

vocals – Pat
guitar, vocals – bART
guitar, vocals – Punto
bass – J.
drums – Twixy
scratch, samples – Lombok
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger