Reviews
Burn The Land & Boil The Oceans
Info
Musikrichtung:
Electronic, Dance
VÖ: 30.04.2012 (Tigersushi) Gesamtspielzeit: 53:47 Internet: http://www.facebook.com/principlesofgeometry http://www.principles-of-geometry.com http://www.tigersushi.com |
Die Principles Of Geometry stammen aus Frankreich und haben sich einer elektronischen Musik verschrieben, die irgendwie typisch französisch klingt - man denke nur an Air oder Jean-Michel Jarre - aber auch Einflüsse der deutschen Elektroniker wie Tangerine Dream oder selbst Kraftwerk nicht ganz von der Hand weisen kann. Und dennoch ist man auch im deutlich modernerem House verortet, was eine insgesamt interessante Mischung ergibt.
Eher langsam geht es auf dem Album Burn The Land & Boil The Oceans zu. So gelingt es den beiden Protagonisten Guillaume Grosso und Jeremy Duval sehr gut, Soundlandschaften zu errichten die mit archaischen Rhythmen unterlegt sind. Nicht die typischen Beats der Dance-Szene. Klanglich scheint man eher auf einem Vintage Trip zu sein und erhält so warme Klangflächen, die einen mit der Zeit in den Bann ziehen können. Das ist alles clever arrangiert und produziert.
Wer mit der Beschreibung Elektronik aus französischen Gestaden mit deutlich deutschen Einflüssen etwas Positives verbinden kann, sollte hier in jedem Fall einmal rein hören. Man könnte Gefallen an Burn The Land & Boil The Oceans finden. Ein wirklich starkes Album der Principles Of Geometry!
Trackliste
1 | Springed Dodge | 3:30 |
2 | Ize | 4:28 |
3 | Carbon Cowboy (feat. Tonetta) | 3:57 |
4 | Moloch | 3:24 |
5 | Dam Aicoab | 5:43 |
6 | Mongrel | 3:32 |
7 | Enoma | 4:42 |
8 | Americhael | 5:17 |
9 | Zero in the Zenith | 2:35 |
10 | Deerhunt (feat. Subtitle) | 4:13 |
11 | Ism | 5:49 |
12 | Hauntitled | 1:13 |
13 | Bethanie | 5:24 |
Besetzung
Jeremy Duval
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |