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Teodor Tuff

Soliloquy

Info Musikrichtung: VÖ: 09.03.2012 (Fireball / Soulfood) Gesamtspielzeit: 50:47 Internet: http://www.teodortuff.com/

Die Norweger Teodor Tuff wagen nach längerer Bandpause und einigen Besetzungswechseln einen Neuanfang und legen mit Solilquy nun ihr zweites Album vor! Neben den neuen Mitgliedern hat die Band auch einige Bekannte aus der internationalen Metalszene gebeten ihren Beitrag zum Gelingen des Albums beizutragen!

Die bekanntesten Helfer dürften wahrscheinlich die Gitarristen Jeff Waters (Annihilator) und Martin Buss (Mercenary) sein, welche dem Song “Heavenly Manna“ den letzten Schliff verpassen sollen! Dieser Song ist dann auch derjenige, welcher ein wenig aus dem ansonsten ebenfalls guten Songmaterial heraussticht. “Heavenly Manna“ besticht durch den mehrstimmigen Gesang und natürlich durch die beiden Solos der Gastmusiker.

Der Opener “Godagar“ führt den Hörer zuerst auf eine falsche Fährte, das Intro “Godagar“ lässt das Album Soliloquy mit Symphonic Metal angehauchten Klängen anfangen, welche zwar in weiteren Verlauf des Albums immer wieder auftauchen. Generell hält die Band sich aber eher in bodenständigen und kraftvollen traditionellen Heavy Metal Songstrukturen auf. Dies gibt es dann auch in “The Last Supper“ zu hören. Klassische Metal Riffs, stampfender Rhythmus und ein guter Sänger und schon ist der Einstieg in das Album gelungen! Die gleiche Zutaten werden auch im nächsten Song “Addiction“ verarbeitet, allerdings ohne sich zu wiederholen. Auch hier ist der mehrstimmige Gesang zu hören. Sänger Christer Harøy scheint sich gerne eine Dame zur Seite zu stellen. Dieses Stilmittel hört man in einigen Songs des Albums.

Weitere Anspieltipps sind auch das rasante “Delusions Of Grandeur“ und das bombastische “Tower Of Power“.

Soliloquy ist ein gutes Metal Album, welches seine Anhänger finden wird!

Rainer Janaschke