Reviews
Cool down
Info
Musikrichtung:
Reggae
VÖ: 17.02.2012 (Pork Pie / Broken Silence) Gesamtspielzeit: 43:37 Internet: http://www.tommytornado.com |
Wenn man Cool down mit „Mach mal halblang“, „Entspann Dich“, „Ruhe in Dir“ oder ähnlichen Floskeln übersetzt, dürfte man den Anspruch von Tommy Tornado ziemlich gut getroffen haben.
Überwiegend instrumental erschafft der Saxofonist mit seinen Mitstreitern eine entspannende Atmosphäre aus weichen Reggae-Rhythmen. Er setzt nicht darauf mit plötzlichen herausragenden Kabinettsstücken Maulsperren zu erzeugen, sondern den Hörer sanft in die akustischen Arme zu nehmen.
Dass er kein unkritischer Charakter ist, entnimmt man Songtiteln wie „Marcus Garvey“ und „Armagideon Time“ und nicht aggressiven Riffs oder Bläserattacken.
Die Sänger, die auf drei Titeln erscheinen, bringen Abwechslung ins Programm. So gibt Ebu Gaya Mada „Nitt nitt moye Garabbaam“ einen deutlich afrikanischen Akzent. Auch die Schweineorgel im „Desert Storm“ bricht den Gleichklang auf.
So gelingt es Tommy Tornado wieder einmal ein Album zu präsentieren, das entspannt ohne zu langweilen.
Trackliste
1 | Marcus Garvey | 4:44 |
2 | Rocky Road | 5:10 |
3 | Weather Report | 2:56 |
4 | Nitt nitt moye Garabbaam | 4:49 |
5 | Desert Storm | 4:18 |
6 | The Sound | 4:44 |
7 | Healing | 3:54 |
8 | Brand new | 4:22 |
9 | Armagideon Time | 3:33 |
10 | In this Time | 5:10 |
Besetzung
Tjeerd Brouwer (Posaune)
Ruud Kleis (Trompete)
Enno Hoen (Lead Git)
Biko vo Heuvel (Git)
Rasp (Keys, Melodica)
Mike Tremour (Perc)
Marcus de Vin (B)
Richard Jager (Dr)
Mr. T-Bone (Posaune <2>)
Frank Montis (Wurlitzer <4>)
Nol Sicking (Piano Intro <1>)
Ebu Gaya Mada (Voc <4>)
Tobias loudmouth (Voc <6>)
Awwa (Voc <8>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |