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Undone
Info
Musikrichtung:
Prog Rock
VÖ: 03.05.2011 (ProgRock / H’Art) Gesamtspielzeit: 39:32 |
Offenbar weiß Jonathan Saunders ganz genau, dass viele Köche den Brei verderben. Sein Rezept für Zen Rock and Roll lautet deshalb ganz schlicht: Alles alleine machen. Lediglich das Artwork hat er Anthony Romero überlassen und bei „All in the Dark“ hat Ken White beim Komponieren geholfen. Alles was man hört, ist dagegen 100 % Jonathan Saunders.
Heraus gekommen ist ein Werk, das eine nahezu ideale Illustration des Labelnamens ProgRock darstellt. Gleich der fantastische Opener ist massiv nach den Lehren der Neal Morse Schule geschneidert, wobei die hohe Stimme immer wieder an die Bee Gees erinnert.
Kein Einzelfall. Auch das folgende etwas direktere „At the first Glance“ lässt auf Robin Gibb als Sänger tippen, wobei die Chöre auch von Abba stammen könnten, und das Ganze in ein Umfeld eingebettet ist, das von Jon Anderson gestrickt zu sein scheint.
Der Titelsong hat dann Anklänge an Kansas und der „Antiquated Love Song“ ist genau das, was im Titel steht, eine antiquierte nichtssagende Pianoballade mit Streichern im Hintergrund.
Einen genaueren Blick verdient das „Concerto for the original Sinners“, das immerhin ein Drittel der Spielzeit verschlingt. Es ist nicht das Highlight des Albums. Es beginnt als blasses Geplätscher und hat auch im weiteren Verlauf längere Passagen, die eher langweilen. Dagegen stehen flotte Melodien und schöne langsame Flöten-Passagen, die den positiven Eindruck des Albums verstärken.
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Trackliste
1 | All in the Dark | 4:17 |
2 | At the first Glance | 6:04 |
3 | Undone | 3:32 |
4 | Antiquated Love Song | 4:20 |
5 | Strange | 4:20 |
6 | Concerto for the original Sinners | 14:42 |
7 | Lament | 2:15 |
Besetzung
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |