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in between
Info
Musikrichtung:
Jazz
VÖ: 27.01.2012 (Jazzsick Records / ESC / in-akustik) Gesamtspielzeit: 45:06 Internet: http://www.esther-berlansky.de http://www.jazzsick.com http://www.uk-musikpromotion.de |
Bei Berlansky handelt es sich um ein Jazz-Quartett um Namensgeberin Esther Berlansky, das mit einem zeitgenössischem Jazz mit viel Inspiration und einer faszinierenden Sängerin begeistern kann. Gemeinsam mit dem Vibraphonisten Mathias Haus, Bassist André Nendza und Schlagzeuger Oliver Rehmann gelingt es Berlansky gefühlvoll und doch energisch, melodisch aber nie simpel gemeinsam zu musizieren.
in between ist nach Growin‘ Up, das mir leider bisher entgangen ist, bereits die zweite CD des Quartetts. So ist es nicht verwunderlich wie dicht die drei Instrumentalisten ihren Klangteppich weben. Komplexeste Rhythmen werden von André Nendza und Oliver Rehmann spielerisch präsentiert. Virtuos aber nicht um der Virtuosität willen, sondern stets darauf bedacht, den Song zu stützen. Mathias Haus kann darüber dann mit seinem unglaublichen Vibraphon-Spiel mehr als glänzen. Sehr inspiriert, wie er die Harmonik mit den Rhythmen verschmilzt. Ab und an kommt auch noch ein Streichquartett zum Einsatz, welches für eine gewisse Andickung und Erweiterung im Sound sorgt, ohne dass die Feinheiten verloren gehen. Dazu kommt noch der fein swingende Gesang von Esther Berlansky die neben Jazzgesang am Conservatorium Amsterdam auch Jazz-Komposition/- Arrangement an der Folkwang Hochschule Essen studierte. Hier treffen Können und Inspiration aufeinander. Das macht einfach Spaß, sei es bei den Eigenkompositionen, als auch bei den Ungarischen Volksliedern, die für in between spannend arrangiert wurden.
Zwischen den Stücken gibt es 6 sehr kurze Intermezzi (kleine Soundschnipsel), die man sich vielleicht hätte sparen können. So ganz erschließt sich der Sinn dahinter nicht wirklich. Aber alles in allem ist in between eine absolut runde Sache. Empfehlung!
Trackliste
1 | Vártalak rózsám | 7:43 |
2 | Intermezzo #1 | 0:12 |
3 | Bús a kis gerlice madár | 6:27 |
4 | Intermezzo #2 | 0:06 |
5 | Dum ba ba di ba du wee | 3:56 |
6 | You Don't Know What Love Is | 2:54 |
7 | Intermezzo #3 | 0:12 |
8 | Feleségem olyan tiszta | 5:55 |
9 | Intermezzo #4 | 0:09 |
10 | It's Just The Other Way Around | 6:46 |
11 | Intermezzo #5 | 0:09 |
12 | Minél gyorsabban | 5:32 |
13 | Intermezzo #6 | 0:16 |
14 | Víz alá, víz alá | 4:49 |
Besetzung
Mathias Haus: vibraphone
André Nendza: bass
Oliver Rehmann: drums
Gäste:
Pascal Théry: violin I
Ildikó Antalffy: violin II
Ralf Buchkremer: viola
Michael Flock-Reisinger: violoncello
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |