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Jim Ward

Quiet in the Valley, On the Shores the End Begins

Info Musikrichtung: Singer/Songwriter, Rock, Folk, Americana VÖ: 04.11.2011 (Xtra Mile Recordings / Soulfood Music) Gesamtspielzeit: 69:57 Internet: http://www.facebook.com/itsnotjimward http://www.tembloroso.com

Quiet in the Valley, On the Shores the End Begins ist das Solo-Debüt von Jim Ward, der unter anderem bei At The Drive-In, Sparta und Sleepercar tätig ist. Zu hören gibt es ausgesprochen kurzweiligen Folk und Rock der eine Schnittmenge zwischen vielleicht Simon & Garfunkel, Leonard Cohen, Bright Eyes und Neil Young bildet.

Die Veröffentlichung besteht aus der regulären CD, die akustisch gehalten ist und einer beigefügten zweiten EP, die 6 der Songs im elektrischen Gewand bietet. Das macht auch durchaus Sinn, denn so kann man sehr schön die Unterschiede zwischen den einzelnen Varianten hören, die doch vom gleichen Musiker eingespielt wurden. Man sieht, dass man aus einem Song doch unterschiedliche Varianten erstellen kann und sie funktionieren stets, weil eben das Songmaterial Jim Wards einfach sehr gut ist. Er weiß, was ein Song benötigt und wie man gute Melodien kreiert die hängen bleiben, ohne belanglos zu sein. Jim Ward versteht es mit seiner Stimme sehr gut, die Songs zu interpretieren und ihnen das gewisse Etwas zu verleihen. Hinzu kommt das gute Gitarrenspiel, sowohl bei den akustischen wie den elektrischen Varianten und die interessant gestalteten Arrangements.

Alles in allem ist Quiet in the Valley, On the Shores the End Begins ein starkes Solo-Debüt. Den Namen Jim Ward als Solokünstler sollte man sich nun auch merken. Antesten empfohlen.

Ingo Andruschkewitsch