Reviews
Look and Behold
Info
Musikrichtung:
Noise, Sludge, Hardcore
VÖ: 07.10.2011 (Pelagic Records / Cargo) Gesamtspielzeit: 39:05 Internet: http://www.lookandbehold.net/ http://www.myspace.com/lookandbehold |
LO! stammen aus Sydney, Australien und spielen einen derben, unpolierten Sound, der an Bands wie Breach, Converge und Konsorten erinnert. Das ist Noise, Hardcore und Sludge durch den Fleischwolf gedreht und wieder zusammengesetzt. Postcore könnte man das dann vielleicht auch nennen.
Nun, Look and Behold ist nun nicht gerade eingängig und bietet nicht wirklich melodische Klänge, aber die intensive, rhythmisch mehr als variable Musik wird in einer authentischen Rohheit vorgetragen, dass man nur fasziniert sein kann, wie gut die Mucke von LO! insgesamt tönt. Die Rhythmusfraktion weiß von vorne bis hinten zu begeistern. Spielrisch leicht und dennoch auch sehr sehr heavy spielt man sich durch die 10 Songs (eher 9 plus Intro) und schreckt auch vor unüblichen Taktarten nicht zurück. Dazu gibt es cooles Gitarrenriffing und unerwartet schönes Singlenotespiel. Dazu dann noch der extreme Reibeisengesang und fertig ist eine wirklich gelungene CD, die es jetzt über Pelagic Records auch in Europa erhältlich ist.
Look and Behold macht Spaß und weiß mit seiner Rohheit, die von Produzent Robin Stapps (The Ovean) wunderbar eingefangen wurde. Fans des Genres müssen hier unbedingt reinhören und werden begeistert sein.
Trackliste
1 | Hath | 0:59 |
2 | Deluge (Carnivorous Flux) | 5:23 |
3 | Bastion | 4:23 |
4 | Seraphim | 1:28 |
5 | Hued Tarantula | 7:55 |
6 | Aye, Commodore | 3:54 |
7 | Indigo Division | 3:06 |
8 | Doth | 3:09 |
9 | Moira Kindle | 5:51 |
10 | Fire At The Child Actors Guild | 2:57 |
Besetzung
Adrian Shapiro
Adrian Griffin
Jamie-Leigh Smith
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |