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Reviews

Hog Hoggidy Hog

Method to Madness


Info

Musikrichtung: Skacore

VÖ: 30.09.2011

(Southern Pulse / Broken Silence)

Gesamtspielzeit: 44:05

Internet:

http://www.hoghoggidyhog.co.za

Wenn man sich eine CD erst einmal gründlich anschaut bevor man sie hört, kann man die eine oder andere Überraschung erleben. Den recht schrägen Namen Hog Hoggidy Hog hatte ich noch nie gehört. Die dezenten Braun-Töne des Covers und die anatomischen Zeichnungen im Booklet deuteten auf ein Album aus der Progressive-Sparte hin.

Weit gefehlt!

Nachdem der Laser sein Ziel gefunden hat, gibt es drei Mal Skacore der gehobenen Klasse auf die Ohren. „Scene Police“ kommt scharf gespielt und mit Mitgröhl-Refrain daher; „Begging for Change“ gibt sich etwas beschwingter und stellt Sänger und Bläser in den Mittelpunkt; während „Who s to blame“ die treibende Rock-Seite mit Bass und Gitarre betont.

Das Niveau kann nicht ganz gehalten werden. Gegen Ende gibt es sogar noch einige echte Low Lights. Das schmälert die solide Leistung aber nur bedingt.

Die schöne Skacore Hymne „Sherry Ann“ liefert einen weitern Mitgröhl-Refrain und mutiert zum Ende hin zum fast reinen Reggae und „Jimmy Potz“ ist eine Pop-Skacore-Mischung mit packendem Refrain.

Da es im Rest gelegentlich schwächelt, aber kein einziger wirklicher Ausfall zu beklagen ist, bleibt Method to Madness deutlich im empfehlenswerten Bereich.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Scene Police 2:11
2Begging for Change 2:08
3Who s to blame 2:52
4Can of Worms 2:50
5The Cult 3:25
6Sherry Ann 3:29
7Carry on 3:35
8Jimmy Potz 3:40
9Quite contrary 2:50
10Out of Control 4:13
11Empty Spaces 3:05
12Opium for the Masses 3:40
13Tourope 3:21
14John and Phillippps Song 2:44

Besetzung

George Bacon (Voc)
Amos Keeto (Git)
Lee Lips (Trompete)
Ross McDonald (Posaune)
Sean Snout (B)
Sean Steamy (Dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger