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Reviews

Arabrot

Solar Anus


Info

Musikrichtung: Sludge, Doom Metal

VÖ: 09.09.2011

(Fysisk Format / Cargo)

Gesamtspielzeit: 38:36

Internet:

http://www.arabrot.com/

Das neue Album der norwegischen Krachchaoten Arabrot wurde mit dem schicken Titel Solar Anus versehen, ob die Sonne auch musikalisch scheint, oder ob hier alles im sprichwörtlichen Arsch ist, das wollen wir nun einmal herausfinden.

Leicht machen es Arabrot dem Zuhörer nicht. Während der Titeltrack, welcher das Album eröffnet, sehr noisig und disharmonisch daherkommt, können im Folgenden “And The Ass Had Spoken“ (endgeiler Titel!!!) schon erste, allerdings schwer verdauliche Songstrukturen ausgemacht werden. Musikalisch kann man das was Arabrot da fabrizieren wohl am ehesten zwischen den Melvins und Neurosis einordnen, dabei klingt die Band aber eine ganze Ecke dreckiger als die genannten Referenzcombos.

Geschickt spielt das Duo mit der Rhythmik, mal kommt man kaum über ein kriechendes Tempo hinaus und dann wird es auf einmal reichlich hektisch, wie z.B. in “Madonna Was A Whore“.
Es sind aber gerade die schleppenden, doomigeren Songs wie “Nubile“ welche den besonderen Reiz von Solar Anus ausmachen!

Anspieltipps machen hier wenig Sinn, das Album muss man sich im Ganzen erhören und das auch öfters. Der erste Höreindruck dieses Hassbatzens könnte abschreckend wirken!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Solar Anus8:39
2And The Ass Had Spoken4:54
3Madonna Was A Whore2:05
4Valkyrie4:49
5Nubile4:22
6Auto Da Fe5:18
7Odine3:55
8The Wheel Is Turning Full Circle4:34

Besetzung

K:N: Guitar, Vocals
V:E: Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger