Reviews
Glampyre
Info
Musikrichtung:
Gothic
VÖ: 20.05.2011 (Echozone / Sony Music) Gesamtspielzeit: 44:47 Internet: http://www.saintsofruin.com |
Die in Kalifornien ansässige Band Saints of Ruin spielt einen enorm rockigen Gothic Sound. Glampyre ist das zweite Album der Band und überzeugt weniger mit technischen Spielereien oder Soundexperimenten, wie man dies bei vielen Gothic Bands gewohnt ist, sondern mit simplen, eingängigen Melodien und breiten Gitarren-Riffs. In der Einfachheit liegt hier die Würze.
Im Opener sind gleich alle Merkmale perfekt aufeinander abgestimmt und machen den Titelsong “Glampyre“ gleich zu einem ersten Hit-Kandidaten. Danach geht es etwas schwerer zur Sache mit einem fast schon doomigen Riff im Song “Fire“, aber nicht minder schlecht. Das größte Plus bei den Saints of Ruin ist allerdings die großartige Sängerin Ruby Ruin, die nebenbei auch noch für das Bassfundament zuständig ist. Da hat die Band eine wirklich starke Sängerin an Bord, die jedem Song die Krone aufsetzt.
“Glampyre“ ist ein starkes Album, das mit seinem geradelinigem Gothic Rock einfach Spaß macht. Den Namen Saints of Ruin sollte man sich merken.
Trackliste
1 | Glampyre | 3:51 |
2 | Fire | 3:53 |
3 | Rain | 5:10 |
4 | Love Dies | 4:13 |
5 | Father Vengeance | 4:04 |
6 | Slow Poison | 7:55 |
7 | Certain Doom | 4:17 |
8 | Labyrinth MMXI | 4:53 |
9 | The Son | 6:31 |
Besetzung
Tommy Dark: Guitars
Michael Broadus: Drums
Kat Downs: Keyboard, Backing Vocals
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |