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Reviews

Black As Chalk

Halations


Info

Musikrichtung: Indie Rock /Alternative Rock

VÖ: 29.04.2011

(Eigenproduktion / Timezone Distribution)

Gesamtspielzeit: 40:46

Internet:

http://www.blackaschalk.de
http://www.myspace.com/blackaschalk

Black as Chalk kommen aus Göttingen und veröffentlichen mit Halations bereits Ihr zweites Album. Aufgenommen und produziert haben sie das Werk in Eigenregie, was man aber in Qualität der Aufnahme nicht hört. Und auch musikalisch liefert der Fünfer eine gute Scheibe Indierock ab. Die ersten beiden Tracks “I Do“ und <““Alibi“ rocken spröde, aber wohl produziert dahin, Ihre stärken entwickelt die Band dann jedoch in den eher melancholischen Songs, was mit seinem schwermütigen Beat aber noch viel mehr das folgende “Dance“ aufzeigt. Ein pumpender Bass der mich an The Black Heart Procession erinnert ebenso wie die schwermütigen Keybioards in Form einer schwummerigen Orgel. Im Refrain wird man mit Piano und Gesang sehr popig, doch in den Strophen ist der song zerbrechlich und spröde, sehr schön. Hingegen rockt “The Cloven Boy“ zwar auch mit ganz netten Gitarren und Keyboards, bleibt aber nicht so recht hängen. “Weird Lovemakers“ kann dann seine Red Hot Chillie Peppers Wurzeln nicht wirklich verstecken, pumpender Bass, zickige Keys und Gitarren, ein feiner Rocker. Ein komischer Song ist dann “Komisches Zeichen“ ein Instrumental mit sich stetig wiederholdendem, melancholisch - relaxtem Gitarrensound. Schwebend gleitet diese Gemisch aus Gitarren, Perkussion und Klavier sowie einer singenden Säge über seltsame zusammenhanglose Alltagsgeräusche wie Sägen, Telefonwählscheiben und anderem. Irgendwie schön, aber eben auch irgendwie eben seltsam. Es fiolgen noch ein paar schräge Rocker und das schmusig - bluesige “Drunken Boy“ und der Abschlusssong “Poor Lucy“ der ebenfalls blueslastig mit schwerer Orgel daher kommt.
Den fünf Göttingern ist ein Indierock Album gelungen, das in keiner Weise dem Internationalen Standard hinterher hängt Neu erfunden haben sie das Genre natürlich auch nicht. Aber sie bieten knapp 50 Minuten solide Musik ohne großartige Ausreißer.

Reinhören sollte jeder Rockfan auf alle Fälle mal.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1I Do3:28
2Alibi2:58
3Little Girl4:44
4Dance3:24
5The Cloven Boy2:46
6Weird Lovemakers 3:14
7Untitled3:40
8Start A Fire3:59
9Drunken Boy4:19
10Trash 'n Cash3:12
11Spanish Flu3:14
12Poor Lucy4:34

Besetzung

Bass: Fabian Kaluscha
Gesang.: Julian Schima
Gitarre : Julian Schima
Keys: Bartek Pakulski
Schlagzeug: Tim Geppert
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger