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Reviews

The Rods

Vengeance


Info

Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 10.06.2011

(Niji Entertainment)

Gesamtspielzeit: 50:03

Internet:

http://www.therods.com/

The Rods ist die Band von Dio Cousin David „Rock“ Feinstein. Mit The Rods hat sich Feinstein in den 80er Jahren einen Kult Status im Underground Sektor erspielt, wirklich erfolgreich war die Band allerdings weniger, so wurde die Band dann auch irgendwann aufgelöst.
Im Zuge der zahlreichen Bandwiederauferstehungen wollte es Feinstein aber wohl noch einmal wissen und trommelte das Original Line Up der Band zusammen. Mit dem Album Vengeance liegt nun das Ergebnis dieser Reunion vor. Ein kleiner Sticker auf dem Jewel Case des Albums verrät uns, dass Ronnie J. Dio noch den Gesang zum Song “The Code“ beisteuern konnte.

Als erster Song erklingt aber das unglaublich frisch klingende “Raise some Hell“. Der Opener ist ungeschickterweise auch gleich der beste Song von Vengeance. Mit schickem Mitsingrefrain und interessanten Riffing setzt der Song die Qualitätslatte ziemlich hoch, leider kommt der Rest des Albums da nicht mit!
Erstaunlich ist der Unterschied in der Gesangsleistung bei den einzelnen Songs, das fällt schon beim zweiten Song “I just Wanna Rock“ auf. Ich habe zweimal nachgeschaut. Das klingt teilweise als ob da jemand anderes als Feinstein singt, ist allerdings nicht so. Im Vergleich zum ersten Song klingt er hier ziemlich dünn.

“Rebels Highway“ hat wieder etwas mehr Dampf im Po, allerdings wirkt hier die Bridge irgendwie deplatziert. “Ride Free or Die“ rumpelt etwas vor sich hin und haut mich nicht vom Hocker. Danach folgt mit “The Code“ der Song, welcher von Dio eingesungen worden ist. “The Code“ klingt doch sehr anders als der Rest des Albums, Rhythmik und Melodie sind auf die Stimme der verstorbenen Sängers zugeschnitten. Guter Song, da hätten mehr von auf Vengeance sein können.

Der Rest des Albums besteht aus mässig interessantem und oft gehörtem Hard Rock, mal schnell und mal stampfend gespielt. Kann man haben, muss man aber nicht!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Raise some Hell4:23
2I just Wanna Rock4:59
3Rebels Highway4:27
4Ride Free or Die4:11
5The Code5:15
6Livin`Outsiede the Law5:57
7Let it Ripp3:29
8Fight fire with Fire4:13
9Madman3:42
10Runnin` Wild4:42
11Vengeance4:45

Besetzung

David „Rock“ Feinstein: Gesang, Gitarre
Garry Bordonaro: Bass
Carl Canedy: Schlagzeug

Gäste
Ronnie J. Dio: Gesang auf The Code
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger