Suede
Autofiction
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Info |
Musikrichtung:
Indierock
VÖ: 16.09.2022
(BMG)
Gesamtspielzeit: 45:33
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Suede gehören in die 90er, und zwar in die zweite Reihe der damals angesagten und innovativen Brit-Pop-Bands. Sie hatten damals auch in Deutschland ein oder zwei Titel in den Playlists der Radios. Ich konnte mich leider nicht an die Titel erinnern. Auch beim Durchsehen der Single-Discographie konnte ich mich nicht erinnern, welche der Titel ich damals gehört habe.
Auf Autofiction finde ich ebenfalls keinen Titel, von dem ich annehme, dass er mir lange in der Erinnerung bleiben wird. Der Opener „She still leads me on“ bläst sich ungeheuer hymnisch auf. Aber letztlich fehlt ihm die Substanz. Und damit ist er beispielhaft für das gesamte Album. Suede haben das große Glück, dass Produzent Ed Buller die Fähigkeit hat, auch kompositorische Belanglosigkeiten irgendwie gut aussehen zu lassen.
Aus der Mittelmäßigkeit des Albums heben sich die verhaltene Ballade „Drive myself home“ und „Shadow Self, das relative Highlight, mit seinem leichten Sisters of Mercy Touch heraus.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Suede gehören in die 90er, und zwar in die zweite Reihe der damals angesagten und innovativen Brit-Pop-Bands. Sie hatten damals auch in Deutschland ein oder zwei in den Playlists der Radios. Ich konnte mich leider nicht an die Titel erinnern. Und auch beim Durchschauen der Single-Discographie konnte ich mich nicht erinnern, welchen der Titel ich damals gehört habe. |
2 | Und auch auf Autofiction finde ich keinen Titel, von dem ich annehme, dass er mir lange in der Erinnerung bleiben wird. Bereits der Opener „She still leads me on“ bläst sich ungeheuer hymnisch auf, aber ihm fehlt letztlich die Substanz. Suede haben das große Glück, dass Produzent Ed Buller die Fähigkeit hat, auch kompositorische Belanglosigkeiten irgendwie gut aussehen zu lassen. |
3 | Aus der Mittelmäßigkeit des Albums heben sich die verhaltene Ballade „Drive myself home“ und „Shadow Self, das relative Highlight, mit seinem leichten Sisters of Mercy Touch heraus. |
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Besetzung |
Brett Anderson (Voc)
Mat Osman (B)
Simon Gilbert (Dr)
Richard Oakes (Git)
Neil Codling (Synth, Piano)
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