Meat Cheese
Fromage en Extase
Die „Raptor Party“, mit der Meat Cheese ihr Album eröffnen, trägt ihren Namen zur Recht. Der moderat stonernde Rock bringt zur entspannten Stimme immer wieder einen am Rap angelehnten Gesang ins Spiel, bleibt dabei aber durchweg cool und groovy.
Damit haben die Tiroler ihren höchsten Trumpf auch schon ausgespielt. Zum richtigen Stoner Rock wird das Ganze nie. Dass der Stoner Eindruck dennoch fast durchgehend bleibt, kann an der Dominanz des Basses liegen, der dadurch entsteht, dass das Duo auf den Einsatz einer Gitarre verzichtet.
Der bluesige Groover „Cheeseblues“ lässt mit seinen Power Parts noch mal aufhorchen. Mit dem druckvollen „I’m glad you ask“ ist das Spitzentrio des Albums vollständig. Der Rest ist Beiblatt, das nie völlig enttäuscht, aber nur bei sehr schwacher Konkurrenz Punkten kann.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Raptor Party | 3:06 |
2 | Moanin | 4:19 |
3 | Fist | 4:15 |
4 | Cheeseblues | 6:04 |
5 | Cheaper better harder | 4:07 |
6 | Bone Marrow | 5:14 |
7 | I'm glad you ask | 4:43 |
8 | Opus Meat | 5:07 |
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Besetzung |
Gregor Lindner (Voc, B, Mundharmonika)
Michael Posch (Dr, Perc, Back Voc)
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