Cody Jinks
I'm Not The Devil
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Cody Jinks, ein Mann, der mit Country-Musik aufwuchs, sein Vater liebte Johnny Cash, Waylon Jennings und Merle Haggard, wechselte zum Heavy Metal, genauer gesagt, zum Thrash Metal. Als Frontmann der Band Unchecked Aggression hielt ihn dieses nicht davon ab, wieder zu seinen Ursprüngen zurück zu kehren. Und so treffen wir mit I’m Not The Devil auf astreinen Country Rock.
Zu seiner „Bekehrung“ führt er aus: 'Country music found me when I was young and chased me down as I grew older'.
Das in Texas aufgenommene Album bringt diesen typischen Sound, wie er mit Instrumenten wie Gitarren, Pedal Steel, Fiddle plus Rhythmus eingespielt wird, mit kraftvoller Stimme und einer Ausrichtung, die sich nicht am Mainstream orientiert und gelegentlich an die Musik von Chris Stapleton erinnert. Ein bisschen Southern Rock-Feeling schimmert ebenfalls durch, und diese leicht sehnsüchtige und melancholische Stimmung, wenn Balladen wie “No Words“ angestimmt werden, können so richtig packen.
Und so ziehen sich einige Highlights durch die Platte, sehr schön ist auch “She's All Mine“, und bei “Chase That Song“ geht die Jagd richtig flott rockend ab. Doch letztlich überwiegen die eher ruhigen oder im Midtempo-Bereich angesiedelten Songs, die das Album zu einem wirklich schön anzuhörenden Gesamtpaket schnüren, mit viel herzlicher und warmherziger Ausstrahlung.
Nach einigen erfolglosen Alben im gleichen Genre scheint dem Mann nun langsam der Erfolg hold zu sein, steigt er doch bereits in den Charts ein wenig empor. Angesichts dieser Platte hat er es auch wirklich verdient!
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 The Same
2 I’m Not The Devil
3 No Guarantees
4 No Words
5 Give All You Can
6 She’s All Mine
7 The Way I Am
8 Chase That Song
9 Heavy Load
10 Grey
11 Church At Gaylor Creek
12 Vampires
13 Hand Me Down
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Besetzung |
keine Angabe
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