Mit Singer – Songwriter Mucke kann ich in aller Regel wenig anfangen. Die Alben von Gregor Meyle sind aber irgendwie anders. Die Longplayer New York – Stintino und Meile für Meyle werden zu gegebenen Anlässen immer wieder in den CD Player gelegt. Die Art wie Meyle Songs schreibt ist einfach klasse.
“Die Leichtigkeit des Seins“ ist das neue Album des Musikers aus Backnang. Auch hier macht er wieder viele gut und richtig. Wer die bisherigen Alben Meyles mag, der wird auch hier wieder neues Ohrenfutter bekommen. Der sanfte Opener “Alles wird gut“ ist einfach nur schön. Die sonore Stimme bleibt im Ohr und der Refrain ist mehr als gelungen.
“Das nennt man Glück“ ist mit einem tollen Text ausgestattet. Der Song ist etwas schneller als sein Vorgänger, aber immer noch eher sanft und langsam als aufbrausend. Die Leichtigkeit des Seins ist generell sehr sanft ausgefallen und passt somit toll in die Vorweihnachtszeit. Lediglich “Pack dein Scheiss“ ist etwas schneller ausgefallen. Auf “So weit, so gut“ singt Meyle im Duett mit Xavier Naidoo, bei Naidoo weinerlichem Gejohle klappen sich mir die Zehennägel hoch. Gut das es die Skip-Taste am CD-Player gibt!
Abgesehen davon, ist Die Leichtigkeit des Seins aber wieder ein gelungenes Album!
