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Royal Hunt
A Life to die for
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Info |
Musikrichtung:
Symphonic Metal
VÖ: 29.11.2013
(Frontiers / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 47:53
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Eins muss man den nie so recht durchgestarteten Royal Hunt lassen. Es ist ihnen gelungen einen derart eigenständigen Sound zu kreieren, dass man in das Genre-Feld auch gleich den Bandnamen setzen könnte. Eigentlich gibt es nur noch Angra, die sich zeitweise im selben Teich getummelt haben.
Nach den grandiosen Frühwerken hat es einige etwas blassere Alben gegeben. Das ist vergessen. A Life to die for rult ohne Ende. Dramatisch und gefühlvoll, mit fantastischer Power und schmeichelnden Melodien zelebrieren die Dänen einen unaggressiven Heavy Metal, bei dem die Streicher nie aufgesetzt wirken, sondern immer dazu dienen, Dramatik und Power einen Gang höher zu schalten.
Die weibliche Stimme in „A Bullet's Tale“ trägt ebenso zur Abwechslung bei, wie die operettenartigen Chöre von „Won’t trust, won’t fear, won’t beg”, oder die ruhigen punktuell an Saviour Machine erinnernden Atmosphären des Titelsongs.
Eigentlich müsste dieses nahezu perfekte Ohrenkino in den größten Stadien stattfinden. Das würde nicht nur zur opulenten Inszenierung Royal Hunts passen, sondern auch der Qualität des Gebotenen entsprechen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hell comes down from Heaven | 9:47 |
2 |
A Bullet’s Tale | 6:06 |
3 |
Running out of Tears | 5:42 |
4 |
One Minute left to live | 6:01 |
5 |
Sign of Yesterday | 6:13 |
6 |
Won’t trust, won’t fear, won’t beg | 5:09 |
7 |
A Life to die for | 8:55 |
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Besetzung |
Andre Andersen (Keys)
DC Cooper (Voc)
Allan Sorensen (Dr)
Andreas Passmark (B)
Jonas Larsen (Git)
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