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Eat The Gun
Stripped To The Bone
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Stripped To The Bone ist das dritte Werk von Eat The Gun welches ich zu hören bekomme. Und tatsächlich musste ich mich zuerst an die neue Gangart der Rocker aus Münster etwas gewöhnen. Eigentlich waren Eat The Gun beim mir unter dem Attribut „Straight Forward Rocker“ abgelegt. Nun, gradeheraus rocken kann und macht die Band noch immer, allerdings hat die Band auf ihrem viertem Album ihren Horizont doch deutlich erweitert.
Eat The Gun klingen auf Stripped To The Bone deutlich spielfreudiger und variantenreicher als auf den bisherigen Alben. Der erste Song, bei welchem die Veränderung zuerst ins Ohr fällt ist “Loner“, so locker habe ich Eat The Gun bisher nicht rocken gehört. Der fast schon Rock 'n' Roll artige Rhythmus passt unheimlich gut zu dem rauen Gesang und den dreckigen Gitarren.
“Addicted“ ist dann einer der Songs, welcher auch auf einem vorherigen Album der Band hätte stehen können. So wie hier die Band nach vorne rockt macht es einfach Spaß zuzuhören. Mein Highlight des Albums ist “Apocalyptic Blues“, der Song verbindet die „alte“ Direktheit mit der neuen Variabilität. Während die Band im Refrain ziemlich direkt und sehr melodisch agiert, sind die Strophen sehr verspielt und enthalten einige coole Ideen.
Wer auf die bisherigen Alben von Eat The Gun steht, der wird ein wenig überrascht sein, wie die Band nun klingt, ich denke allerdings die Überraschung wird durchaus positiv sein!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | At The End Of The Day | 3:22 |
2 |
Loner | 3:24 |
3 |
Wake Me Up | 3:38 |
4 |
Addiction | 3:05 |
5 |
Apocalyptic Blues | 3:34 |
6 |
Bad Memories | 3:04 |
7 |
Made Of Stone | 3:10 |
8 |
Won't Let You Down | 3:57 |
9 |
Hot Blood | 2:15 |
10 |
Small Dose Of Death | 3:25 |
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Besetzung |
Hendrik Wippermann: Lead Vocals / Guitar
Gereon Homann: Drums
Peter Bergmüller: Bass
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