Greetings From The Heartbreak Key von Torpedohead ist für mich die perfekte Musik für einen Montagmorgen. Wenn man mal so gar keinen Bock auf die tägliche Maloche hat, dann einfach dieses Album auf dem Weg zur Arbeitsstätte hören und die Lebensgeister sollten geweckt werden.
Ein wenig Punk, ein bisschen Rock ’N‘ Roll und ganz viel Hard Rock mit Bratgitarren und dem nötigen Schmutz im Sound, fertig ist ein mehr als gelungenes Rock Album. Das Trio aus Hessen lässt es auf seinem zweiten Longplayer ordentlich krachen. Den Fuß haben Torpedohead dabei meistens auf dem Gaspedal und befeuern die zwölf Songs mit mitsingbaren Refrains und einfachen aber effektiven Rock Rhythmen. Das Album wird von “Gasoline“ eröffnet, welches auch gleichzeitig die erste Singleauskopplung von “Greetings From Heartbreak Key“ und zeigt direkt alle genannten Stärken der Band vereint.
Dem Strickmuster eingängiger Refrain und groovende Strophen bleiben Torpedohead über die komplette Albumlänge treu. Eine Notwendigkeit von diesem Erfolgsrezept abzuweichen, gibt es aber auch zu keiner Zeit. Das Album macht von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß.