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The Darkness sind in Originalbesetzung zurück sind in Originalbesetzung zurück





The Darkness sind zurück! Sieben Jahre nach dem zweiten Album One Way Ticket to Hell... and back und der sich anschließenden Auflösung kehrt die zeitlos grandiose Wiederauferstehung des klassischen Hardrock auf die Bühnen zurück. Mitte August erschien das aktuelle Album Hot Cakes, das das Quartett nach seiner Wiedervereinigung im vergangenen Jahr innerhalb weniger höchst kreativer Phasen schrieb. Mit diesem Werk knüpfen sie nahtlos an ihre großen Erfolge an, als die Band um den charismatischen Frontmann Justin Hawkins die internationalen Charts dominierte. Zwischen dem 26. Februar und 20. März gehen The Darkness auf ihre erste Deutschland-Tournee seit dem Comeback. Die Stationen ihrer Konzertreise sind Hamburg, München, Berlin und Köln.

Aufstieg, Fall und Rückkehr von The Darkness haben alle Zutaten einer klassischen Rock-Oper: Eine unzeitgemäße Hardrock-Band aus Lowestoft findet ihren Weg in die Pubs von Camden und erlangt über Mundpropaganda eine so große Fan-Schar, dass sie auch ohne Plattenvertrag ganze Theater füllt. Über Nacht schießen sie in die Welt des Stardoms, verkaufen ihr Debütalbum Permission to land drei Millionen Mal, gewinnen drei BRIT Awards und werden zu einer der größten Bands des Moments. Es folgt der von Kontroversen begleitete Rauswurf ihres Bassisten während der Aufnahmen zum zweiten, ebenfalls mit Platin ausgezeichneten Album. Ein Sänger, der sich in seinem neuen Ruhm nicht zurechtfindet, aussteigt und mit seinem Bruder bricht, mit dem er einst The Darkness gründete.

Die Familienbande zwischen Justin Hawkins und seinem Gitarre spielenden Bruder Dan führten 2010 zur Wende. „Ich erwartete ein Baby und das ganze Familiending wurde plötzlich sehr wichtig,“ erinnert sich der Gitarrist. „Justin zog wieder nach Lowestoft und wir verbrachten Weihnachten zusammen. Wir haben nun mal die Tendenz, in solchen Momenten Gitarre zu spielen.“ Schon kurz darauf besuchte Justin Dan in West Hampstead. „Er hatte nur ein kleines, mit Equipment vollgestopftes Appartement – sein Studio. Es war unausweichlich, dass wir mit dem Schreiben begannen.“

Mit den Urmitgliedern, Bassist Frankie Poullain und Drummer Ed Graham, gingen die wiedererstarkten The Darkness 2011 ins Studio und entdeckten die intensive gemeinsame Chemie aufs Neue. Innerhalb weniger Sessions entstanden die Grundzüge des Albums. Im Anschluss ging es zurück auf die Live-Bühnen: Auf eine erfolgreiche UK-Tour folgte der Wiederangriff auf Amerika, das die Band als ‚unfinished business’ beschreibt. Das Comeback geschah überraschend: Justin tauchte während der Halbzeit des Superbowls in einem Samsung-Werbespot auf, in dem er „I believe in a Thing called Love“ sang. Der Track schoss an die Spitze der iTunes Rock Charts und legte damit den Grundstein für eine enthusiastisch aufgenommene US-Sommer-Tournee.

Auf die Frage, wie sich die Atmosphäre innerhalb der Band während der fünfjährigen Auszeit geändert habe, antwortet Ed: „Wir sind älter, weiser und ein bisschen professioneller.“ Die besten Voraussetzungen für ein überragendes Comeback. Hot Cakes stieg weltweit in die Hitlisten, in England auf Platz 4, in Deutschland auf Platz 16 und in den US-Hardrock-Albumcharts auf Platz 2.

Foto: Scarlet Page

[Trinity Music]
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